2010年9月15日星期三

Test HP Mini 5101 Netbook

Auch wenn es an der Bezeichnung des Mini-Notebooks nicht unbedingt zu erkennen ist,(IBM Thinkpad T61 Akku) HP positioniert das Mini 5101 unter seinen Modellen für den SMB-Bereich. Wie auch immer, anhand der Eckdaten kann man das Gerät kaum von anderen aktuellen Consumer-Netbooks unterscheiden, wäre da nicht ein spannendes Detail: Ein 10.1 Zoll LED HD Display mit einer Auflösung von 1366x766 Pixel und zwar in matter Ausführung. Interessiert?

Nach dem HP Mini 2140,(Akku IBM Thinkpad T61p) einem kompakten Netbook im 16:9 Format allerdings mit Glare-Display, sowie dem Mini 701eg, mit ebenso spiegelnden  10-Zoll WSVGA Panel, also der klassischen Netbook-Lösung, steht nun ein Test eines Vorseriengerätes des neuen Mini 5101 an. Trotz des gleichgebliebenen 10-Zoll Formates, bietet dieses nun satte 1366x768 Pixel Auflösung (HD) und dazu eine matte Displayoberfläche. Damit steht sowohl einem Einsatz bei ungünstigen Lichtbedingungen als auch bei einem Bedarf an besonderer Übersicht am Display, nichts mehr im Weg.
Von der Bezeichnung ProBook ist beim Mini 5101 zwar nichts zu sehen, allerdings weist der Winzling doch eine unverkennbare Ähnlichkeit zu dem eben getesteten ProBook 4510s auf. Dies gilt sowohl für die Formensprache des 5101 insgesamt, (IBM/Lenovo Thinkpad T60 Akku)als auch im Detail für das Einzeltastenlayout der Tastatur und den dazwischen liegenden glänzenden Kunststoff-Bauteil. Damit hat man zwar nicht unbedingt das praxistauglichste Feature übernommen, allerdings sorgt es zumindest optisch für eine Aufwertung des ansonsten komplett schwarzen Gerätes.
Die Optik stand mit Sicherheit nicht im Vordergrund bei der Konzeption des HP Mini 5101. (Akku IBM Thinkpad R61e )Viel mehr sollte es dem täglichen Gebrauch angepasst werden. Aus diesem Grund erhielt das Book auch eine stabile Gehäusewanne, vermutlich einer Aluminium Legierung, die gegenüber Verwindungen aber auch gegen punktuelle Druckeinwirkung beinahe unempfindlich ist. Im Gegensatz zu den lackierten Tasten-Zwischenräumen, wurde die Gehäusewanne als auch die Handballenablagen mit einer gummierten Oberfläche versehen, welche einerseits für eine samtweiche Haptik sorgt, andererseits aber auch vor Kratzern schützt und obendrein Fingerabdrücke und sonstige Verschmutzungen gut kaschiert.
Eine gute Stabilität weist auch das Display auf,(IBM T60p Akku) das allerdings eine fein gebürstete Aluminium-Platte im Deckel zeigt. Unter punktuellem Druck sind kaum Bildveränderungen zu provozieren, allerdings kann es hin und wieder zu leichten Knarrgeräuschen kommen, die wohl aus dem Bereich des Bauteilstoßes zwischen der Metallplatte und der Displayeinfassung aus Kunststoff stammen.
Die Scharniere fallen optisch eher klein aus, haben mit dem 10-Zoll Display aber keinerlei Probleme und halten dieses absolut wippfrei fest in Position. Dies gilt auch für den zugeklappten Zustand, da das HP Mini 5101 über keinen Verriegelungsmechanismus verfügt.

Ausstattung

Egal ob nun Business oder nicht, bei einem Netbook fallen die gebotenen Anschlussoptionen meist sehr spärlich aus.(IBM Thinkpad R61 Akku) Das Mini 5101 macht hier keine Unterschiede. Da an der Vorderkante auf Ports verzichtet wurde, und auch an der Rückseite aufgrund des über die gesamte Breite gehenden Akkus kein Platz mehr für einzelne Buchsen bleibt, kommen nur mehr die Seitenkanten in Frage. An der rechten Seite findet man einen Cardreader, Kopfhörer- und Mikrofon Anschluss, einen USB Port sowie die RJ45 LAN Buchse und ein Kensington Schloss.

Linker Hand geht es weiter mit einem VGA-Port, dem Stromanschluss sowie zwei weiteren USB-Buchsen. Auch der Lüfter wurde hier im zentralen Bereich positioniert.
Als „die üblichen Verdächtigen“ könnte man das Angebot insgesamt bezeichnen, (Akku IBM R60 , Akku IBM R60e )wobei die drei USB Ports schon beinahe großzügig sind, bedenkt man, dass etwa das MacBook Pro 15“ auch nur über zwei USB Schnittstellen verfügt…
Unserer Meinung nach wäre eine digitale Bildschnittstelle (IBM notebook akku)(HDMI oder Display Port) sinnvoll gewesen, um etwa im stationären Betrieb auf externe, hochauflösende Monitore ausweichen zu können. Allerdings lieferte auch der angebotene analoge VGA Port im Test mit dem 24-Zöller Dell 2408 WFP ein sehr gutes Bild (1920x1200), und ermöglicht auch ein längeres Arbeiten ohne Probleme.

Hilfreich wäre für manche User auch noch eine Express Card Schnittstelle gewesen, um diverste Erweiterungsmöglichkeiten offen zu halten.

 

Kommunikationstechnisch integriert HP(IBM Thinkpad T400 Akku) Gigabit Ethernet von Marvell Yukon sowie ein integriertes Wireless LAN Modul von Broadcom (802.11a/b/g/draft-n). Bluetooth 2.1 ist optional verfügbar. Dies gilt laut den Infos der Herstellerseite auch für ein integriertes UMTS Modul, für welches das Netbook zwar vorbereitet ist, ein entsprechender Slot für die SimCard findet sich im Akkuschacht, welches aber nur optional verfügbar ist. Bis dato konnten wir im deutschen Sprachraum keine entsprechenden Modelle finden.
Gar nicht Business-typisch ist die ab Werk angebotene Garantie von lediglich 12 Monaten. (IBM Thinkpad T410 Akku)Wer Wert auf einen entsprechenden mehrjährigen Schutz legt, muss optionale Pakete(HP Care Pack) erwerben, mit denen die Garantie auf mehrere Jahre ausgedehnt werden kann.

Eingabegeräte

Da für ein Business Notebook(IBM Thinkpad T500 Akku) natürlich auch die Tastatur von entscheidender Bedeutung ist, versuchte HP unverkennbar das Maximum hinsichtlich Layout und Tastengröße aus den begrenzten Platzverhältnissen des 10-Zoll Gerätes herauszuholen. Bereits zwei Millimeter neben der Außenkante beginnen die ersten Tasten, die mit einer Anschlagsfläche von 15x15 Millimetern durchaus mit jenen größeren Kollegen mithalten können.

Jedenfalls war blindes 10-Finger Tippen rasch ohne Probleme möglich, wobei es allerdings zu einigen Fehlgriffen kam, was aber eher mit dem amerikanischen Tastaturlayout unseres Testsamples, denn mit der Tastengröße zu tun hat. Knausrig war man aber bei den Pfeiltasten, (Akku IBM Thinkpad T510 )die mit gerade einmal einer halben Tastenhöhe das Auslangen finden müssen.
Das Tippgefühl gefiel uns subjektiv eigentlich ganz gut, und zeichnet sich durch einen geringen Widerstand bei ebenso geringem Hubweg und trotzdem gut spürbaren Druckpunkt aus. Auch die besonders leise Geräuschkulisse beim Tippen konnte überzeugen. Die zwei Zusatztasten zum Aufrufen des Standard Browsers sowie Outlook sollen offenbar den Business-Anspruch des Notebooks noch zusätzlich unterstreichen.
Beim Touchpad hat sich HP unserer Meinung nach einen unverständlichen Ausrutscher geleistet.(lenovo laptop akku)So wurde die Oberfläche des Pads, im Gegensatz zu dem sehr angenehmen, gummierten Handballenablagen, mit einer glatt lackierten Schicht überzogen. Diese wirkt sich überaus negativ auf die Gleiteigenschaften des Pads aus, was speziell bei nicht staubtrockenen Fingerkuppen zu einem besonders mühsamen Navigieren am Touchpad führt.

Die beiden Touchpadtasten müssen ebenso Kritik hinnehmen, geben diese doch nahezu kein haptisches Feedback beim Antippen.

 

Display


Mit der Entscheidung ein mattes Panel zu verbauen hat HP den meisten anderen Netbook-Herstellern ja schon Mal vieles voraus. Gerne wird argumentiert, ein Glare Panel würde wesentlich bessere Farben und Kontrast bieten, und bei entsprechender Helligkeit auch matten Displays beim Outdoor Einsatz um nichts nachstehen. Nun, folgend eine Gegenüberstellung zweier sehr ähnlicher Geräte: Sony Vaio W11 und HP Mini 5101.

Beide Netbooks sind mit einem 10-Zoll LED WSVGA Display mit einer Auflösung von 1366x768 Pixel ausgestattet. Die Eckdaten des Vaios sind auch annähernd vergleichbar mit jenen des HP 5101: max. Helligkeit 244 cd/m², Schnitt 216 cd/m² und Kontrast 192:1. Entscheiden Sei selbst, auf welchem Panel könnten Sie sich längeren Arbeiten vorstellen?

Die Messwerte des im HP Mini 510 eingesetzten Panels fallen durchwegs passabel aus. Die maximale Helligkeit von 244 cd/m² geht für ein Netbook absolut in Ordnung und auch die Ausleuchtung von 84.4% zeigt keine auffälligen Schwächen. Positiv zu erwähnen ist auf jeden Fall nochmals die HD Auflösung von 1366x768 Pixel. Damit bietet das Mini 5101 eine annähernd gleich große Arbeitsfläche wie durchschnittliche größere Notebooks. Die alternativ erhältliche 1024x600 Pixel Displayvariante sollte nur bei nicht vorhandenen Bedürfnissen hinsichtlich Übersicht gewählt werden. Damit würde das Mini 5101 letztlich auch zum 0-8-15 Netbook deklassiert werden.
Der maximal darstellbare Kontrast fällt mit 149:1 nicht sehr berauschend aus. Allerdings können wir der Bilddarstellung, abgesehen von den etwas zu kühlen Farben, subjektiv ein Ausreichend bis Gut ausstellen.
Bei den stabilen Blickwinkeln reiht sich das vorliegende Display in etwa im Durchschnitt anderer Netbooks ein. Wie immer kommt es im vertikalen Sichtbereich zu einer wesentlich rascheren Bildveränderung als im horizontalen Bereich. Aus diesem Grund kann es speziell im mobilen Betrieb oftmals notwendig werden, die Neigung des Displays anzupassen um ein klares Bild zu gewährleisten.

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