2010年9月15日星期三

Test Fujitsu Celsius H700 Notebook

Für den professionellen Einsatz gedachte leistungsstarke Workstations sollen insbesondere durch ein hohes Maß an Zuverlässigkeit, Qualität und Funktionalität überzeugen. Arbeitsaufträge müssen möglichst schnell und qualitativ hochwertig ausgeführt werden können,(akku HP Compaq nc2400 ) ohne sich mit systemspezifischen Inkompatibilitäten oder sonstigen Problemchen herumschlagen zu müssen. Neben dem reinen Leistungspotential dürfen außerdem Ergonomie und Erweiterbarkeit keine Nebensächlichkeiten sein. Professionell eingesetzte Rechner werden in der Regel intensiv genutzt und könnten sich bei schlechten ergonomischen Eigenschaften negativ auf die Arbeitsleistung auswirken. Auch die relativ lange Nutzungsdauer von etwa 3 Jahren in Unternehmen verlangt eine gute Kompatibilität sowohl zu älterer als auch neuerer Hardware, die vielfach nebeneinander genutzt werden muss.
Fujitsu positioniert die derzeitig verfügbaren Konfigurationen preislich sehr attraktiv im Vergleich zur bekannten Konkurrenz von Lenovo(HP Compaq nc6320 akku) (Thinkpad W510), Dell (Precision M4500) und HP (Elitebook 8540w). Unser Testmodell ist wie bereits angerissen mit Intel Core i7-620M, Nvidia Quadro FX880M, 2 GB DDR3 RAM, 320 GB Festplatte und einem FullHD Display ausgestattet. Zu einem Straßenpreis von derzeit unter 1500,- Euro unterbietet Fujitsu die Konkurrenz je nach Konfiguration um mehrere hundert Euro und wirft damit ein gewichtiges Argument schon mal vorab in die Waagschale. Die nächste Ausbaustufe mit Core i7-820QM, 4 GB RAM, 500 GB Festplatte, Blu-Ray und UMTS gibt es ab etwa 2100,- Euro. Das momentane Topmodell mit 8 GB RAM ist da mit 3200,- Euro schon deutlich teurer und spiegelt zum Teil die aktuellen Speicherpreise wider.

Gehäuse


Ohne drum herum zu reden: Auf den ersten Blick enttäuscht das Gehäuse.(HP akku Compaq nc6400 ) Insbesondere, wer das Lenovo Thinkpad W510 oder HP Elitebook 8540w schon mal in der Hand hatte, wird beim ersten Begutachten von einer billigen Anmutung enttäuscht. Der verwendete Kunststoff erinnert optisch stellenweise an Produkte aus Kaugummiautomaten und nicht an ein professionelles Arbeitsgerät. Hier stechen vor allem die hellen Flächen ins Auge die im Schalter für die Funkmodule und der Displayverriegelung ihren unschönen Höhepunkt finden. Immerhin bricht die zweifarbige Gestaltung mit dem sonst oft vorzufindenden tristen Businessgrau und führt zu einer verschlankenden Gehäuseerscheinung.
Ringt man sich aber irgendwann zum zweiten Blick durch,(HP 550 akku) so wird man schnell belehrt, dass der erste Eindruck nicht immer die wahren Qualitäten offenbart. Handballenablage, Tastatur und Baseunit sind insgesamt sehr stabil und lassen sich nicht eindrücken oder durchbiegen. Der Displayrahmen ist ordentlich verwindungssteif und lässt sich nur wenig verformen. Die Schutzaufgaben nimmt dieser ohne Probleme wahr. Die Displayscharniere sind zwar ordentlich, können ein Wackeln bei unruhigem Untergrund aber nicht ganz verhindern. Am Unterboden findet man verschiedene Öffnungen, unter denen sich die Komponenten wie Festplatte und RAM verbergen, und den ungewöhnlich rechteckigen Akku. Auch hier sind keine Defizite zu erkennen, alle Bauteile sind einfach erreichbar und sitzen wünschenswert fest. Der frontseitig untergebrachte Akku hat zudem den Vorteil, dass sich aufgrund der Gewichtsverteilung, der Bildschirm auch einhändig wunderbar öffnen und schließen lässt.
Nicht so gut hingegen gefällt auch hier wieder die Ansicht im Detail, die mit wackeligen ExpressCard- und PCMCIA-Platzhaltern und unschönen Einblicken in die entsprechenden Schächte nicht den besten Qualitätseindruck macht und etwas altbacken wirkt. Unnötig!

Ausstattung


Die Anschlussausstattung ist zwar nicht perfekt, deckt aber zumindest alle dringend benötigten Schnittstellen praxisgerecht ab.(HP dv5t akku) Gigabit-LAN, Displayport, VGA, USB 2.0, eSATA, Firewire 400, eine serielle Schnittstelle, ExpressCard/54 und PCMCIA sind mit an Bord. Insbesondere die letzten beiden Erweiterungsschnittstellen ermöglichen eine breitgefächerte Nutzbarkeit älterer und aktueller Erweiterungsperipherie. Man könnte hier zusätzliche Anschlüsse, wie zum Beispiel USB 3.0, oder weitere Funktionen wie zum Beispiel TV-Tuner oder UMTS-Modem anbinden. Die PCMCIA-Schnittstelle bietet dabei eine willkommene Möglichkeit ältere, bereits vorhandene Geräte weiterverwenden zu können.
Externe Festplatten wird man vornehmlich mit eSATA Anschluss wählen,(HP pavilion dv2000 akku) da diese am Testgerät die höchsten Datenraten erreichen. Gemessen haben wir maximal 111,4 MB/s. Das ist für Notebookverhältnisse ein sehr guter Wert, der von mobilen externen Laufwerken (Ausnahme SSD) kaum ausgereizt werden kann. Hierbei muss man aber darauf achten, eine Festplatte mit eigener Stromversorgung auszuwählen, da man am Testgerät lediglich einen reinen eSATA-Port und keine eSATA/USB Kombi vorfindet.
Die Geschwindigkeiten von USB 2.0 und Firewire 400 erreichen maximal 31,2 MB/s und 35,6 MB/s. Insbesondere USB 2.0 überrascht mit Werten,(akku HP compaq 610 ) die bisher in keinem unserer Tests von einem Notebook erreicht wurden. Sehr gut! Firewire liegt in der 4 poligen Ausführung vor und kann daher keine Stromversorgung bieten. USB 2.0 hingegen liefert jederzeit Strom und kann so auch zum Aufladen externer Geräte genutzt werden.
Die Verteilung der Anschlüsse ist insgesamt sehr gut gelungen,(Compaq presario v3000 akku) wobei Headsetnutzer durch die linksseitig angebrachten Audioports im Handhabungskomfort etwas eingeschränkt werden. Ansonsten findet man vor allem die im stationären Betrieb verwendeten Buchsen wie beispielsweise Monitorausgänge und LAN am Heck oder zumindest im hinteren Bereich vor. Die drei rechtsseitig angebrachten USB 2.0 Anschlüsse sind gut erreichbar, können sich aber je nach Peripherie aufgrund zu geringer Abstände gegenseitig blockieren. Gegenseitige Blockaden, die nicht durch Verlängerungskabel umgangen werden können, finden auch zwischen ExpressCard/54 und PCMCIA-Slot statt, die vom Nutzer eine Entscheidung für einen der beiden Standards abverlangen. Eine gleichzeitige Nutzung ist nur bei sehr kompakten Erweiterungen, wie manchen UMTS-Karten möglich. Nochmals eine Etage tiefer befindet sich der seltene SmartCard-Reader, von dem aber keine Einschränkungen ausgehen.
Fujitsus Portreplikator für das Celsius H700 ist eigentlich ein Minidock und bietet neben den sonst üblichen Ein-und Ausgängen auch Dual-Link DVI, Displayport und eSATA. Kostenpunkt: Im Fujitsu Online Shop für 190,- Euro erhältlich. Angeschlossen wird dieser am vorhandenen Dockingport des Testgeräts.
Ein Akku (3-Zellen, 41 Wh) für den Modulschacht kostet 200,- Euro, eine 500 GB Festplatte (7200 U/min)(akku compaq presario v6000 ) mit Festplattenrahmen für den Modulschacht liegt bei etwa 140,- Euro und 5 Jahre Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag schlagen mit 400,- Euro (Kauf nur möglich bis 90 Tage nach Erwerb) zu Buche. Näheres dazu findet man auf der Herstellerseite, deren bereitgestellte Informationen und Produktinformationen (inklusive Zubehör und Optionen) recht detailliert und übersichtlich dargestellt sind.

Eingabegeräte


Tastatur
Die Tastatur des Celsius H700 verfügt über ein Standardlayout ohne besondere Experimente hinsichtlich der Tastenanordnung. Die Pfeiltasten sind schön groß, FN und Strg befinden sich an üblicher Stelle und viele nützliche Funktionen lassen sich per FN-Kombination erreichen.(notebookakku) Verzichtet hat man trotz genügend Gehäusebreite auf einen zusätzlichen Nummernblock, den insbesondere Zahlenfetischisten vermissen werden. Ungünstig erscheint auch die geringe Kontraststärke der Tastaturbeschriftung, die schneller als üblich eine Lesbarkeit bei ungünstigen Lichtverhältnissen erschwert. Eine Tastaturbeleuchtung ist nicht vorhanden.Das vielleicht etwas mechanisch zu charakterisierende Anschlagsgeräusch  ist höchstens etwas gewöhnungsbedürftig aber nicht unangenehm. Der mittlere Hub und die gute Festigkeit gefallen und attestieren der Eingabe zusammen mit den anderen Eigenschaften gute Vielschreiberqualitäten.

Touchpad
Das Touchpad verfügte in der vorgefundenen Konfiguration nur über Basisfunktionen.(sony notebookakku) Erst nach einem Blick in die Einstellungen konnte der Scrollbereich und weitere Funktionen, wie Zoom und Drehen, aktiviert werden. Danach konnte das Touchpad aber sehr überzeugen. Der Eingabebereich ist ausreichend groß, verfügt über eine gute Abgrenzung zur Handballenablage, hat eine leicht angeraute und damit haptisch sehr angenehme Oberfläche und nimmt Eingaben sehr gut an. Ungewöhnlicherweise verfügt das Touchpad über vier dazugehörige Tasten, die sich je nach Geschmack mit verschiedenen Funktionen konfigurieren lassen. So können die beiden oberen zum Beispiel als Bildlauftasten genutzt werden. Die unterschiedlichen Möglichkeiten lassen sich im Synaptics Touchpadtreiber auswählen.

Display


Das Fujitsu Celsius H700 in der vorliegenden Version verfügt über ein 15,6“ FullHD Display im 16:9 Format mit einer Auflösung von 1920x1080 Bildpunkten.(akku Apple a1185 ) Die auf dem Bildschirm zur Verfügung stehende Arbeitsfläche ist sehr groß und löst mit 141 dpi auch besonders fein auf. Die großzügigen Platzverhältnisse bringen allerdings den Nachteil einer kleinen Symbol- und Schriftendarstellung mit sich, der aber durch ein Vergrößern der Darstellungsgröße in den Systemeinstellungen in den meisten Fällen gut ausgeglichen werden kann. Die bei einigen Vorgängermodellen der 15“ Klasse noch verwendete Auflösung mit 1920x1200 Bildpunkten im 16:10 Format scheint nicht nur bei den Workstations so langsam auszulaufen und dem aktuelleren 16:9 Format zu weichen.
Die von uns gemessenen maximal möglichen Helligkeitswerte liegen weit über dem Durchschnitt, und erreichen bis zu 343 cd/m².  Mit den anderen 8 Messpunkten zusammen erhalten wir einen Durchschnittswert von 322,4 cd/m² und die Ausleuchtung liegt bei 83%.(dell vostro 1015 akku) Bei einfarbigen Hintergründen nimmt die Helligkeit kaum sichtbar zum oberen Bildschirmrand hin ab und führt im regulären Betrieb zu keinerlei Einschränkungen.
Die Helligkeit lässt sich über 12 Stufen von 5 cd/m² bis zur maximalen Helligkeit regulieren. Bei Stufe 4 ermittelten wir 101 cd/m² und Stufe 5 liefert 134 cd/m², welche für Innenräume meist ausreicht.

Die starke Hintergrundbeleuchtung versetzt das Fujitsu Celsius H700, zusammen mit der entspiegelten Oberfläche, in die Lage auch unter freiem Himmel eine gute Vorstellung abzuliefern. Die Bildschirminhalte sind immer erkennbar und behaupten sich auch bei direkter Sonneneinstrahlung überdurchschnittlich gut. Erfreulich ist hier auch die Verfügbarkeit der vollen Displayhelligkeit im Akkubetrieb, die keiner Einschränkung unterliegt.
Der Farbraum des verwendeten Panels übertrifft die meisten Notebookdisplays deutlich, erreicht aber nicht ganz den sRGB Farbraum. Die Abdeckung liegt bei 89%. Entsprechend weiter entfernt findet man sich vom Adobe RGB Farbraum wieder, der lediglich zu 61% wiedergegeben werden kann. Das Kontrastverhältnis wiederum ist mit 680:1 als sehr gut einzustufen und liefert ein sattes Schwarz.
Die Blickwinkelstabilität fügt sich den bisher ermittelten Eigenschaften nahtlos an und ist ebenfalls als überdurchschnittlich gut zu bewerten. Vertikal mit Abstrichen, kann man horizontal auch aus extremen Winkeln die Objekte auf dem Bildschirm gut erkennen. Extreme Farbabweichungen wie z.B. beim Display des Thinkpad W701 können wir nicht beobachten, wohl aber die üblichen Veränderungen von Farbnuancen und Helligkeiten.

没有评论:

发表评论