2010年9月6日星期一

Test HP 550 Notebook

Das HP 550 basiert auf dem etwas älteren HP 6720s(akku sony vgp-bps2c) und stellt letztendlich die Vorgängerversion des HP 6730s (Intel) / HP 6735s (AMD) dar. Mit der Weiterverwendung des älteren Gehäuse hat man bereits das erste Einsparpotential gefunden und setzt mit der zurzeit einzig verfügbaren Ausstattungsvariante in Form von Celeron M 550, 1GB RAM, 160GB Festplatte und GMA X3100 noch eins drauf. Lediglich die Wahl, ob mit oder ohne Windows Betriebssystem in Form von Vista Basic bleibt dem interessierten Kunden als Auswahlkriterium überlassen. Auf der HP-Homepage wird zwar auch noch eine Variante mit deutlich besserer Ausstattung in Form von Intel Core 2 Duo T5670, 2GB RAM und Vista Business (NN308EA) gelistet, ist aber derzeit bei keinem uns bekannten Händler verfügbar.
Wir haben bei uns nun die FreeDos Sparversion,(akku vgp-bps9) deren Straßenpreis sich sogar derzeit bei knapp 340,- Euro wiederfindet, mit von uns installiertem Windows XP Professional getestet. Auch haben wir mal einen kurzen Blick auf Linux riskiert und mit Ubuntu 8.1 eine recht beliebte und problemlose Distribution, die vor allem einen weiteren Sparfaktor mit dennoch großem Funktionsumfang darstellt, miteinbezogen. Für Aufrüstwillige haben wir auch mal ein zusätzliches GB RAM eingebaut und Laufzeiten mit dem optionalen größeren 8-Zellen-Akku gemessen.

Gehäuse

Wie bereits erwähnt,(akku sony vgp-bps2b) stammt das Gehäuse von der HP Compaq 6720s Serie ab und erfährt im HP 550 seine zweite Verwendung. Displaydeckel und Tastaturbereich sind mit einem leicht glänzenden titanfarbenen Kunststoff versehen der das Gesamterscheinungsbild zwar etwas auflockert, dennoch ganz business-like keine Auffälligkeiten bietet. Der Displayrahmen ist, bis auf eine innere glänzend schwarze Umrandung, in einem groberen grauen Kunststoff gehalten und passt sich damit nahtlos in das gesamte Äußere im Understatement-Look ein.

Auch der Unterboden wurde seiner Funktion entsprechend mit einem grober strukturierten Kunststoff versehen und kann wie das gesamte Gehäuse als recht pflegeleicht bezeichnet werden. Etwas rätselhaft erscheint uns die Gewichtsangabe des Herstellers von 2,5 kg. Unser Testgerät erreicht ohne Akku 2,29 kg und mit 6-Zellen-Akku 2,62 kg und damit deutlich mehr. Leermodule oder kleinere, und damit leichtere, Akkus die eine entsprechende Gewichtsreduzierung herbeiführen könnten, sind nicht verfügbar.
Die Gehäusequalität hingegen liegt in mehreren Details nicht auf dem Niveau des erst kürzlich bei uns getesteten HP Compaq 6735s.(akku sony vgp-bps13a/s) Hieran kann man deutlich erkennen in welchen Punkten HP bei der Weiterentwicklung Hand angelegt, und umgekehrt, mit welchen Schwächen das HP 550 weiterhin zu kämpfen hat.
Insgesamt weniger erfreulich sind bei unserem Testmodell die Druckresistenz von Displaydeckel,(sony vgp-bps9/b akku) Unterboden und Lautsprecherbereich zu beschreiben. Alles lässt sich deutlicher Eindrücken und ruft auch schonmal ein Knarzen aufgrund vorhandener Verwindungen hervor. Auch überzeugt die Verarbeitung der Bedienleiste oberhalb der Tastatur sowie des Touchpads mit unterschiedlichen Spaltmaßen und unterschiedlich hoch hervorstehenden Knöpfen weniger. Die Tastatur lässt sich auf der gesamten Breite mehr oder weniger stark durchbiegen, da diese scheinbar nur punktuell auf der Unterkonstruktion aufliegt.
Des Weiteren vermisst man schnell eine Diplayverriegelung die im Transportfall Chassis und Bildschirm sicher zusammenhält. Hier kann man wie beim HP 6735s ein Aneinanderschlagen der Bauteile beobachten, dass auf Dauer sicherlich seine negativen Auswirkungen haben wird.( akku laptop) Auch wundert man sich über die nicht festsitzende Laufwerksschublade die beim Anfassen des Notebooks in diesem Bereich leicht nachgibt und wünscht sich beim Surfen auf dem Schoß ab und an einen über die 135° hinausgehenden Displayöffnungswinkel.
Gut gefällt uns hingegen die auch ohne angebrachten Akku gute Standfestigkeit, die somit eine Akkuentnahme zur Schonung der Zellen im Netz-Betrieb problemlos ermöglicht.

Ausstattung

Sehr spartanisch und fast schon auf Netbook-Niveau präsentiert sich uns die Anschlußausstattung. Von den ganz Kleinen abheben kann sich unser Testsample lediglich durch den ExpressCard/54 Slot und das kaum noch genutzte Modem.(akku dell inspiron e1505) Ansonsten bekommt man 3 USB-Anschlüsse, einen analogen VGA-Ausgang, 10/100 Ethernet, Cardreader (SD/ MMC) und Audio in/out geboten.

Für Drahtlosnetzwerke stellt HP ein Broadcom W-LAN Modul zur Verfügung, das im b/g Standard funkt. Bluetooth steht nicht zur Wahl und müsste bei Bedarf durch eine externe Lösung erweitert werden. Schnellere Schnittstellen wie Firewire, eSATA oder business-typische Anschlüsse fehlen und lassen sich nur über USB-Portreplikatoren oder ExpressCard-Erweiterungen ergänzen.
HP bietet dem interessierten Kunden auf deren Homepage eine Vielzahl an Zubehör- und Garantieerweiterungsoptionen an, die aber teilweise den Anschaffungspreis des Notebooks deutlich übersteigen und daher wenig sinnvoll erscheinen.
Überhaupt nicht gefällt uns die Positionierung der USB-Anschlüsse auf der linken Seite.(akku sony vgp-bps9a/b) Zwar hat man theoretisch drei Möglichkeiten USB-Peripherie anzubinden, jedoch stößt man schnell auf das erste Problem sobald man Sticks mit Überbreite, wie UMTS oder DVB-T Erweiterungen, nutzen möchte, und damit die recht nah beieinanderliegenden Nachbarn blockiert werden. In dem Fall müsste man dann schon auf USB-Verlängerungen zurückgreifen, die das Problem unter Komforteinbußen beheben könnten.
Ebenfalls nur unter Zuhilfenahme der Verlängerungsoption kann man eine ExpressCard-Erweiterung bei gleichzeitiger Nutzung von USB-Peripherie gewährleisten. Auch hier wirkt sich der geringe Abstand sehr ungünstig aus und ruft deutliche Einschränkungen hervor.(notebookakku) Bei den Nachfolge-Modellen hat man das Problem zumindest teilweise durch zusätzliche USB-Anschlüsse auf der rechten Gehäuseseite gelöst.

Eingabegeräte

Die vom Layout und der Tastengröße her gute Grundvoraussetzungen mitbringende Tastatur lässt sich deutlich eindrücken und bietet nicht zuletzt auch aufgrund dessen ein wenig komfortables Klangbild. Für Wenigschreiber und Gelegenheitsnutzer vielleicht akzeptabel,(akkulaptop) wird dies für anspruchsvollere Interessenten, wenn nicht bereits ein Ausschlußkriterium, dann aber zumindest einen größeren Nachteil darstellen.
Das Touchpad hingegen kann mit seiner leicht angerauten Oberfläche und guten Genauigkeit überzeugen. Auch die Bildlaufleiste am rechten Rand, die zwar über keine haptische Hervorhebung verfügt, genügt den meisten Ansprüchen und arbeitet gut. Während die Touchpadtasten durch die gummierte Oberfläche auf den ersten Blick gefallen, enttäuschen sie beim zweiten Hinschauen durch eine unbefriedigende Verarbeitungsqualität, die sich neben schlechter Einpassung auch in einem schwerfälligen Ansprechverhalten der linken Taste äußert.

Display

Das HP 550 gibt es wie bereits erwähnt in nur einer Konfiguration und ist dementsprechend auch nur mit einem Bright-View (glänzende Oberfläche) WXGA Display im 16:10 Format erhältlich.
Das Panel stammt von LG/ Philips  und bietet mit 1280x800 Bildpunkten die bei 15,4“ Bildschirmen übliche Standardauflösung. Die früher den Glare-Displays pauschal zugeschriebenen guten Kontrastwerte können viele Modelle jüngeren Datums so nicht mehr bestätigen. Dazu gehört auch das hier vorliegende Modell, das mit einem Kontrastverhältnis von 184:1 in diesem Punkt als eher unterdurchschnittlich zu bezeichnen ist. Wie üblich äußert sich dies vor allem durch Farben die eher in der Pastellfarbtonpalette zu finden sind und eine geringe Sättigung bieten.
Ein wesentlich besseres Bild liefern da schon die Helligkeitswerte und die Ausleuchtung ab.(sony laptopakku) Mit durchschnittlich 196 cd/m² und einer Helligkeitsverteilung von 80,5% liefert das Display gute Werte und braucht sich nicht vor Konkurrenten deutlich teurer Notebooks zu verstecken.
Obwohl weniger für den Ausseneinsatz geeignet, so kann die hohe Helligkeit zumindest im Innenbereich die durch die Glossy-Oberfläche hervorgerufenen Spiegelungen teilweise überstrahlen und ungünstige Lichtverhältnisse ausgleichen. Dennoch, je dunkler die Bildinhalte und je heller das Umgebungslicht desto auffälliger treten die Spiegelbilder zu Tage.
Die Blickwinkelstabilität bewegt sich wiederum auf dem Niveau des Klassendurchschnitts und fällt durch frühzeitige Veränderungen im vertikalen Bereich auf, während der horizontale Blickwinkel recht lange stabil bleibt und auch nebensitzenden Personen einen noch recht unverfälschten Einblick gewährt.

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