2010年9月4日星期六

Test Fujitsu Lifebook A1130 Notebook

Kein Core-i5, keine GT 330M, (akku dell latitude d630)kein Blu ray und kein HDMI. Das A1130 ist bodenständige Office-Kost in 15.6-Zoll. Spielereien wie ein Staubfilter an der Lüftung und ein verschraubter VGA-Port lassen das altbacken wirkende Gehäuse fast sympathisch werden. Aber ein Geheimnis bleibt: Warum verlangt der Hersteller 800 Euro für eine Konfiguration, die bei allen Konkurrenten höchstens 500 Euro kostet? Der Glitzer-Lack kann es nicht sein – wir gehen der Sache auf den Grund.
Im Fujitsu-Online-Shop läuft das Lifebook A1130 unter der Rubrik Alleskönner.(dell latitude d620 akku) Die Konfigurationsdaten mit Intel Core 2 Duo T6600 und ohne dedizierte Grafikkarte lassen allerdings ein klassisches Office-Notebook ohne viel Drumherum erwarten. In diese Rubrik kann der 15.6-Zoller jedoch gerutscht sein, weil es auf der Fujitsu-Website die Deklaration Office-Notebook gar nicht gibt.
Wir testen das Lifebook A1130 also unter der Office-Perspektive.(akku dell inspiron 1525) Die wenigen Anschlüsse, die Intel Grafik im Chipsatz, das fehlende Soundsystem und die nicht vorhandenen Media-Tasten lassen Multimedia Ambitionen nicht im Entferntesten zu.

Gehäuse

Das Gehäuse macht auf der optischen Seite einen altbackenen Eindruck.(dell latitude e6400 akku) Die Scharniere sitzen erhöht auf dem Chassis und erlauben damit rückwärtige Anschlüsse. Fujitsu nutzt diese Möglichkeit aber nicht, denn dort befindet sich nur ein Ethernet Port. Die Details des Gehäuses, wie Standfüße, Scharniere, Bohrungen oder Auswurf-Taste des DVD-Laufwerks, wirken überdimensioniert und klobig.
Trotz wuchtiger Bauform knarzt das Gehäuse bei Verwindungsversuchen.( xps m1330 akku) Die Handballenauflage biegt sich auf der Höhe des Touchpads deutlich ein. Gleiches zeigt die Bodenplatte, diverse Deckel und Flächen können wir ohne Kraftaufwand eindellen. Die enorm großen Bohrungen der Gehäuseverschraubung lassen die Unterseite im einfachen Plastik-Look wie ein Kinderspielzeug wirken. Die minderwertigen Schrauben der Wartungsklappen bestätigen diese Vermutung. Es handelt sich nicht wie üblich um Maschinenschrauben, die auch nach mehrfachem Öffnen immer wieder fest sitzen. Der Barebone wird stattdessen von einer Art Holzgewindeschraube zusammen gehalten. Diese drehen sich direkt in den Kunststoff. Jeder, der schon einmal versucht hat Kinderspielzeug zu reparieren, der weiß wie diese Art der Verschraubung zum Ausleiern tendiert.
Arbeitsumgebung und kompletter Deckel bestehen aus einem kratzfesten, glitzernden Lack. Unter Tageslicht mutiert der Metallic-Schimmer zu einem regelrechten Glamour-Effekt. Edel wirkt der 15.6-Zoller in unseren Augen aber dennoch nicht,(akku dell vostro 1400) denn die wuchtigen Details erinnern ständig an einen 90er Jahre Laptop. Durch das schwere Gehäuse kann der Deckel mit einer Hand geöffnet werden. Die Gelenke sind in einer guten Stärke angezogen, so dass es kaum zum Nachwippen kommt. Erfreulich ist der maximale Öffnungswinkel von etwas mehr als 180 Grad. Dies ist bei Laptops dieser Tage eine Seltenheit. Die Fläche des Deckels sammelt Fingerabdrücke, wo sie nur kann. Die Deckelfläche können wir deutlich eindellen. Jedoch lässt die dicke Klappe so viel Spielraum, dass es nicht gleich zu Druckstellen auf der Anzeige kommt.
Ein wackeliger Druck-Knopf gibt zum Öffnen des Deckels die Arretierung frei.(akku dell vostro 1500) Diese besteht aus einem zerbrechlichen Plastik-Winkel, der unter der rechten Maustaste in eine Bohrung einrastet. Notebooks der Vergangenheit zeigten bereits vor vielen Jahren, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis der Nutzer den Plastik-Haken versehentlich abbricht.
Über der Tastatur befindet sich eine silberne Leiste mit Status LEDs für Festplatte und Akkuladung.(dell notebook akku) Die Support-Taste öffnet die Support-Website des Herstellers. Daneben befindet sich die silberne Power-Taste.

Ausstattung

Die Anschlüsse gehören nicht zu den Stärken des Lifebook A1130. Die linke Seite ist völlig davon befreit, hier befindet sich auch das optische Laufwerk. Auf der rechten Seite zeigt der 15.6-Zoller alles, was er hat, inklusive Netzstecker. Hier finden Nutzer drei eng sitzende USB-Ports, Audio Ein- und Ausgänge sowie einen ExpressCard54-Schacht für Erweiterungskarten. Die USB-Stecker sitzen so dicht, dass je nach Bauform USB-Sticks nicht nebeneinander angesteckt werden können.
Der VGA-Anschluss (D-Sub)(akku dell inspiron 1501) bietet mit der Verschraubung eine Seltenheit. Lediglich bei einigen Lenovo ThinkPad-Modellen kann das VGA-Kabel am Notebook verschraubt werden.
Die Rückseite böte sehr viel Platz für Anschlüsse, der Hersteller nutzt diesen aber nicht aus. Ganz einsam sitzt dort nur ein Ethernet-Port für das Netzwerkkabel. Nutzer können jedoch auch per Funk Kontakt mit dem heimischen Router aufnehmen.(akku dell inspiron 1526) Eine schnelle WLAN-Karte nach Draft-N Standard ist ebenso verbaut wie 100MBit Ethernet. Wer mit Funk nichts am Hut hat, der kann das Funkmodul mit dem Hardware-Schalter an der Frontpartie deaktivieren. Der Schalter ist leider rutschig und es erfordert etwas Kraftaufwand, diesen zu bewegen.
Zu den Kuriositäten gehört eine Staubfilter-Halterung, die über die Bodenplatte eingesehen wird. Leider steckt kein Staubfilter darin.

Eingabegeräte

Tastatur
Die Tasten des 15.6-Zollers sind brauchbar aber bei Weitem nicht perfekt. Beim Schreiben vermittelt die Eingabe einen undeutlichen Druckpunkt und es fehlt ein sauberer Anschlag. Beim Tippen kommt uns die Tastatur deshalb schwammig vor.(akku dell inspiron 6400) Wer etwas fester in die Tasten geht, der bemerkt zudem ein deutliches Nachgeben der Tasten auf der kompletten Fläche.
Mit dem Layout der Tasten werden sich schreibende Hände schnell anfreunden.(akku dell inspiron 1720) Pfeiltasten und Ziffernblock haben etwas Platz bekommen und dürfen zur Handauflage hin ausbrechen. Lobenswert ist die deutliche, weiße Beschriftung der Tasten. Der Ziffernblock steht dem Notebook gut zu Gesicht, denn dieser ist bei vielen Büroarbeiten wie Excel oder Taschenrechner hilfreich.
Touchpad
Das in Chrom gekleidete Touchpad hebt sich angenehm deutlich von der Handauflage ab. Leider sind diese Chrom-Flächen ein Sammelort für Schmierfinger. Die beiden Maustasten liegen in einer separaten Mulde. Das Pad bedient sich trotz der scheinbar geringen Größe recht gut,(akku dell vostro 1000) denn die Fläche ist bis in die Außenbereiche sensitiv.
Fujitsu spart sich allerdings die Multitouch-Funktion (Alps Pad). Das Zoomen oder Rollen mit zwei Fingern ist also nicht möglich. Anwender können sich aber vertikal und horizontal mit einer Scrollbar bewegen. Die Rollmöglichkeiten sind optisch nicht gekennzeichnet und im Auslieferungszustand deaktiviert. Das kann zu Beginn der Nutzung für Ratlosigkeit sorgen. Wer dann in den Eigenschaften der Maus die Scroll-Funktionen aktiviert, der entdeckt auch die Zoom-Scrollbar auf der linken Seite des Pads. Die Tasten des Pads geben ein deutliches aber hart wirkendes Klick-Geräusch von sich. Der Tasten-Hub ist unbefriedigend, weil zu gering.

Display

Das Lifebook A1130 setzt bei den Eingabegeräten nur einen durchschnittlichen Standard.(dell inspiron 1520 akku) Beim Display ändert sich das auch nicht. Das nicht entspiegelte Panel löst mit den in der 15.6-Zoll Klasse üblichen 1.366 x 768 Bildpunkten auf. Diese WXGA-Auflösung ist für einen 16-Zoller bereits sehr grob auflösend aber per se nicht schlecht. Vielen Anwendern von Office-Notebooks werden die nativ große Symbole und Schriften zu Gute kommen. Theoretisch eignen sich breite Anzeigen, um zwei Programmfenster nebeneinander anzeigen zu lassen. Praktisch lässt die geringe Auflösung dies aber nicht zu, es sei denn der Nutzer ist zu deutlichen Skalierungen bereit.
Das Panel hat seinen Schwachpunkt im geringen Kontrast von 189:1. Dieser Wert ist typisch für Office-Notebooks. Käufer mit hohen Ansprüchen an Farbechtheit (GAMUT) sollten sich nach einer Alternative umsehen.(akku dell inspiron 1720) Das Glare-Type-Panel bessert die geringen Kontraste optisch wiederum etwas auf.
Die Helligkeitsmesswerte zeigen uns eine unterdurchschnittliche Hintergrundbeleuchtung von 171 cd/m².(akku dell vostro 1000) Die Abweichungen durch ungleichmäßige Ausleuchtung sind dabei akzeptabel und betragen 81 Prozent. Für den typischen Einsatz in Innenräumen genügt die Helligkeit des Panels.
Der Außeneinsatz des A1130 ist mit der geringen Helligkeit keine Freude.(akku dell inspiron 1526) Der Nutzer muss ein besonders schattiges Plätzchen finden, um sich vor direktem Sonnenlicht und Reflexionen zu schützen. Letztere treten auf dem Glare Type Panel besonders stark auf. Selbst in Innenräumen finden sich Schreibtischlampen sehr schnell in der Anzeige des A1130 wieder. Die nicht entspiegelte Anzeige ist für die Office-Kategorie enttäuschend. Schon die Regularien des Bildschirmarbeitsplatzes sprechen von reflexionsarmen Oberflächen. Diese Anforderung hält der A1130 nicht ein.
Den größten Spielraum haben Betrachter bei horizontalen Abweichungen vom idealen Blickwinkel. Weichen die Augen stark nach rechts oder links ab, so bleibt die Schrift bis zu 50 Grad deutlich erkennbar. Das Bild dunkelt aber bereits deutlich ab.(notebookakku) Farben invertieren ab 30 Grad. Vertikal sieht es schlechter aus. Schon bei 10 Grad verändern sich die Farben, bei 40 Grad ist Schrift nicht mehr lesbar und die Farben sind bis zur Unkenntlichkeit invertiert.

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