2010年9月3日星期五

Test Acer Ferrari One 200 Subnotebook

Im Gegensatz zum nahezu baugleichen Aspire 1810TZ,(akku acer travelmate 6292) stattet Acer das Ferrari One 200 nicht mit Komponenten von Intel aus, sondern setzt größtenteils auf den Konkurrent AMD/ATI. Ob es das feuerrote Ferrari One 200 damit schafft andere Subnotebooks von der Leistung her abzuhängen und ob dabei andere Bereiche wie Lautstärke, Temperatur oder Akkulaufzeit in Mitleidenschaft gezogen werden, lesen Sie in unserem ausführlichen Testbericht.
Momentan sind zwei Modelle des Ferrari One 200 erhältlich. Den Eistieg macht das 480 Euro günstige Ferrari One 200-312G25n, das mit zwei GByte DDR2-Arbeitsspeicher und einer 250 GByte großen Festplatte mit 5400 U/min aufwartet.(Acer Travelmate 5720 Akku) Für zirka 580 Euro geht dagegen das von uns getestete Ferrari One 200-314G50n über die Ladentheke. Die Arbeitsspeichermenge verdoppelt sich hierbei auf 4 GByte und die Festplattenkapazität wächst auf 500 GByte an.
Die restlichen Komponenten gleichen sich bei beiden Modellvarianten.(Akku Acer Travelmate 290) So kommt als Prozessor AMDs Athlon 64 X2 L310 mit 2x 1,20 GHz zum Einsatz. Die onboard Grafikkarte von ATI hört indes auf den Namen Radeon HD 3200. Dank XGP-Anschluss an der Gehäuseseite können aber nachträglich auch stärkere Grafikkarten angeschlossen werden. Das Display ist überdies jeweils 11.6“ klein und löst mit 1366 x 768 Bildpunkten auf. Als Betriebssystem dient schließlich Windows 7 Home Premium 64bit.

Gehäuse

Acer hat sich beim Design des One 200 voll der Edelmarke Ferrari verschrieben und das Subnotebook optisch entsprechend in Szene gesetzt. So zieht allein schon der knallrote Displaydeckel alle Blicke der Umgebung auf sich.(Acer Travelmate 5310 Akku) In der Mitte des Displaydeckels und auf der Handballenauflage findet sich zudem das weltbekannte Ferrari-Emblem. Für weitere Akzente sorgen die schicke Textur der Handballenauflage in Carbon-Optik, silberne Touchpadtasten mit Ferrari-Schriftzug und der rot umrandete Powerbutton. Als nettes Detail erweist sich zudem das Reifenprofil der Gehäusefüße. Insgesamt wird optisch also ein stimmiges Gesamtbild erzeugt, so dass Ferrari-Fans voll auf ihre Kosten kommen sollten.
Bei den Materialien hat sich Acer für Kunststoff entschieden, (Akku Acer Travelmate 5320)wobei Displaydeckel- und Rahmen aufgrund ihrer hochglänzenden Oberfläche schnell verschmutzten und es hier nach kurzer Zeit nur so vor Fingerabdrücken wimmelt. Bezüglich der Stabilität kann man bei einem derart leichten (ca. 1,48 kg) und kleinen (285 x 204 x 30 mm) Kunststoffgehäuse natürlich nicht allzu viel erwarten. Während die Notebookunterseite noch recht stabil ist, gibt die Oberseite mittig bei stärkerem Druck spürbar nach. Insbesondere der Displaydeckel ist nicht sonderlich verwindungssteif und lässt sich deutlich verbiegen, wodurch auch Bildstörungen entstehen können.
Die Verarbeitung ist hingegen nahezu perfekt,(Acer Travelmate 5520 Akku) es ließen sich keine scharfen Kanten oder unsauber gearbeitete Partien feststellen. Die beiden Scharniere gehen zuverlässig, wenn auch hörbar, ihrer Arbeit nach, zwingen das Gehäuse beim Öffnen allerdings zu einem unangenehmen Mitschwingen.

Ausstattung

Anschlussausstattung
Die Anschlussausstattung fällt allein schon aus Platzgründen nicht gerade üppig aus.(Acer Travelmate 290 Akku) Auf der linken Seite befinden sich ein VGA-Ausgang (zum Anschluss des Ferrari One 200 an externe Monitoren), ein so genannter XGP-Port (mit dem sich zur Leistungssteigerung externe Grafikkarten anschließen lassen) und ein USB 2.0-Port. Auf der rechten folgen ein 5-in-1-Kartenleser (XD, MMC, SD, MS, MS Pro), zwei Soundanschlüsse (Mikrofon, Kopfhörer/Line-out inkl. S/PDIF-Support), zwei weitere USB 2.0-Ports, DC-in, ein Kesington Lock und ein RJ-45 LAN-Port. Vorder- und Rückseite bleiben frei von Anschlüssen, die Vorderseite verfügt aber über zwei Schieberegler zur Aktivierung respektive Deaktivierung von Bluetooth (2.1) und WLAN (a/b/g/n).
Auf einen HDMI- oder DVI-Ausgang(Acer Aspire One Akku) (bessere Bildqualität bei hohen Auflösungen als VGA) muss der Käufer leider ebenso verzichten, wie auf ein DVD-Laufwerk. Ansonsten bietet das Ferrari One 200 noch ein integriertes Mikrofon und eine Webcam, die jedoch nur mit mageren 0.3 Megapixeln auflöst. Die Positionierung der Anschlüsse geht in Ordnung, wobei bei vielen angeschlossenen Kabeln der Bewegungsspielraum einer auf der rechten Seite eingesetzten Maus durchaus etwas einschränkt werden kann.
Software
Acer hat das System des Ferrai One 200 (mal wieder) mit zahlreicher Bloatware,(Acer Aspire 3680 Akku) also überflüssiger Software, gefüttert. Dank Dualcore-CPU sind die Auswirkungen zwar nicht so stark wie bei anderen Netbooks/Subnotebooks mit Singlecore-CPU  (z.B. Intels Atom N270/280), aber trotzdem spürbar. So erhöht sich die Dauer des Bootvorgangs und die Arbeits- sowie Reaktionsgeschwindigkeit, besonders kurz nach Systemstart. Deinstalliert man einen Großteil des unnötigen Ballast, pendelt sich die Systemgeschwindigkeit auf ein angenehmes Niveau ein.

Eingabegeräte

Tastatur
Die Tastatur gibt zwar mittig leicht nach,(Acer Travelmate 290 Akku) durch den guten und knackigen Druckpunkt wird dieser Umstand aber abgemildert. Auf einen dedizierten Nummernblock muss der Nutzer verzichten, dafür hat Acer einen Nummernblock in die „normale“ Tastatur integriert, der per Fn+Num-Tastenkombination aktiviert werden kann. Die Tasten des Ferrari One 200 sind größtenteils wohl dimensioniert, einige Tasten sind aber ungewohnt klein geraten. Dazu gehören Tab, Return und das linke Shift. Darüber hinaus sind besonders die „*+~“, die „#'“ und die „°^“-Tasten unangenehm schmal ausgefallen. Die Pfeiltasten sind schließlich vertikal gar so winzig geraten, dass man bei entsprechender Benutzung ständig daneben tippt. Am Layout gibt es hingegen kaum etwas auszusetzen, so dass in dieser Beziehung nichts einer schnellen Eingewöhnung im Wege steht.
Touchpad
Das Touchpad ist sowohl optisch als auch sensorisch kaum von der Handballenauflage zu unterscheiden. Einzig durch die auffälligen, silbernen Maustasten ist eine Orientierung gewährleistet. Von der Größe her ist das Touchpad nicht gerade üppig bemessen,(Acer Aspire 5920 Akku) im Gegenteil: Bereits nach kurzen Strecken muss der Finger neu angesetzt werden, um die Mausbewegung fortzusetzen. Hinzu kommt, dass die zahlreichen unterstützen Gesten  und das Touchpad an sich gerne mal ungewollt ausgelöst werden. Glücklicherweise lässt sich das Touchpad per Tastenkombination deaktivieren. Aufgrund seiner Präzision und den, dank der glatten Oberfläche überzeugenden Gleiteigenschaften, macht das Touchpad dann wieder an Boden gut. Die beiden Maustasten überzeugen schlussendlich mit einem klar definierten Druckpunkt und einem guten akustischen Feedback.

Display

Das 11.6-zöllige Display verfügt über LED-Hintergrundbeleuchtung und eine HD-Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten.(IBM/Lenovo laptop akku) Die Werte des eingesetzten Panels können sich durchaus sehen lassen. Die Ausleuchtung bewegt sich mit 81% auf einem guten Niveau. Die Leuchtkraft ist mit 209.7 cd/m², ebenso wie der Schwarzwert mit 1.05 cd/m², ordentlich. Einzig der Kontrast von 203:1 erweist sich als etwas mager. Subjektiv erschien uns das Bild ausreichend hell und passabel kontrastiert. Sofern sich der Nutzer in einer idealen Sitzposition befindet, geht auch der Schwarzwert in Ordnung. Die Farben sind relativ satt und wirken natürlich.(Acer Aspire 5100 Akku) Insgesamt liefert das Display im Vergleich zu anderen Subnotebooks/Netbooks eine überdurchschnittliche Vorstellung ab.
Leider hat Acer beim Ferrari One 200 nicht auf eine Verspiegelung des Displays verzichtet.(notebookakku) Bereits in Innenräumen können bei ungünstigen Positionen gegenüber Fenstern oder Lichtquellen unangenehme Spiegelungen auftreten. Im Außenbereich ist bei starker Sonneneinstrahlung folglich kaum etwas auf dem Bildschirm zu erkennen und selbst im Schatten ist die Benutzung deutlich eingeschränkt. Sehr schade, denn aufgrund der hohen Akkulaufzeit und seiner kompakten Maße würde sich das Ferrari One 200 eigentlich sehr gut als mobiler Begleiter eignen.
Die Blickwinkel des Displays sind ferner sehr eingeschränkt.(acer laptop akku) Vor allem im vertikalen Bereich treten schon bei kleinsten Blickwinkeländerungen starke Farbabweichungen und Helligkeitsdifferenzen auf. Egal wie wir uns auch vor dem Monitor positionierten, eine Bildschirmhälfte blieb beinahe immer gräulich. So ist ein ständiges Nachjustieren nötig, insbesondere im mobilen Betrieb, um die optimale Bildqualität zu gewährleisten.

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