2010年9月2日星期四

Test Acer Aspire 5943G Notebook

Multimedia mit Schwächen. (Acer Aspire One Akku)Acer hat mit der Ethos-Serie schicke Multimedianotebooks im Angebot, die sich nicht nur durch eine gute Leistung, sondern auch durch eine reichhaltige Ausstattung auszeichnen sollen. Wir haben das 15.6-zöllige Aspire 5943G einmal näher unter die Lupe genommen.
Wer sich für das Aspire 5943G interessiert, hat aktuell die Wahl zwischen drei unterschiedlichen Modellvarianten. Sofern man auf ein Blu-Ray-Laufwerk und einen Vierkernprozessor verzichten kann, wird man bereits mit dem ab 1000 Euro erhältlichen Aspire 5943G-5454G64Mnss gut bedient. Dieses verfügt neben Intel´s Zweikernprozessor Core i5-450M zusätzlich über vier GByte DDR3-RAM. Das ab 1300 Euro lieferbare Aspire(Acer Travelmate 290 Akku) 5943G-724G64Bnss kann ebenfalls mit vier GByte Arbeitsspeicher aufwarten, beim optischen Laufwerk wird der Käufer demgegenüber mit einem Blu-Ray-Player beglückt. Als Prozessor kommt zudem Intel´s äußerst leistungsstarker Core i7-720QM zum Einsatz.
Das von uns getestete und rund 1500 Euro teure Aspire(akku acer travelmate 6292) 5943G-728G64Wnss entspricht schließlich bis auf zwei entscheidende Details dem 1300 Euro teuren Modell. Zum einen verdoppelt sich die Arbeitsspeichermenge von vier auf üppige acht GByte. Zum anderen ist das optische Laufwerk dazu in der Lage, Blu-Ray-Medien nicht nur zu lesen, sondern auch zu beschreiben. Einen Aufpreis von 150 Euro, den man für das Aspire 5943G-728G64Wnss hinblättern muss (acht GByte RAM bieten momentan kaum Mehrwert), halten wir dennoch für etwas überzogen, weswegen wir eher zum Aspire 5943G-724G64Bnss raten würden.
In den folgenden Beziehungen gleichen sich die drei Modellvarianten: So löst das 15.6-zöllige, hochglänzende Display mit 1366 x 768 Bildpunkten auf, die Festplattenkapazität der verbauten HDD (5400 U/Min) beträgt 640 GByte.(Acer Travelmate 5720 Akku) Als Grafikkarte dient mit der ATI Mobility Radeon HD 5850 (DDR3-VRAM) ein DirectX 11 fähiges Modell der oberen Mittelklasse. Windows 7 Home Premium 64bit verrichtet, wenig überraschend, als Betriebssystem seinen Dienst.

Gehäuse

Optisch ist der kleinere Bruder des Aspire 8943G ein echter Hingucker. (Akku Acer Travelmate 290)Schwarze Elemente (Handballenauflage, Displayrahmen & Scharniere/Akku) wechseln sich hier mit silbernen Oberflächen (Tastatur & Displaydeckel) ab, was in Verbund mit stylishen Formübergängen zu einem einzigartigen und edlen Design führt. Der Materialeindruck ist ebenfalls auf einem recht hohen Niveau, die silbernen Elemente erinnern an gebürstetes Aluminium (z.B. MSI GX740). Auch die Verarbeitung lässt kaum Raum für Kritik, wir konnten keine sichtbaren Mängel feststellen.
Bezüglich der Stabilität überzeugt primär die Baseunit, (Acer Travelmate 5310 Akku) die sich sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite überraschend verwindungssteif zeigt und erst bei unverhältnismäßig starkem Druck leicht nachgibt. Das Display kommt in dieser Beziehung nicht ganz so gut weg, der Notebookdeckel und der Bereich zwischen den Scharnieren kann spürbar durchgedrückt respektive verbogen werden. Dieser Makel tritt allerdings bei einem Großteil der Notebooks zu Tage.
Während sich die silbernen Oberflächen sehr unempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen zeigen, wimmelt auf auf dem Displayrahmen und dem Touchpad aufgrund der Hochglanzoberfläche schnell vor Staub und vor allem Fingerabdrücken.(Akku Acer Travelmate 5320) Nicht zuletzt aus diesem Grund hat Acer dem Aspire 5943G wohl gleich ein passendes Reinigungstuch beigelegt. Die Scharniere wollten uns derweil weniger zusagen. Einerseits gehen die Scharniere grundsätzlich nicht ganz lautlos zu Werke. Andererseits schwingt die Baseunit beim Aufklappen des Deckels teils merklich mit. Die Mobilität ist unterdessen akzeptabel: Ein Gewicht von drei Kilogramm und eine Größe von 382 x 269 x 39 mm sind typisch für ein Gerät im 15-Zoll Format.( notebook akku )

Ausstattung

Anschlussausstattung
Obwohl das Aspire(Acer Travelmate 5520 Akku) 5943G weder über einen ExpressCard-Einschub noch über einen fortschrittlichen USB 3.0-Port verfügt, ist die Anschlussausstattung dennoch als überdurchschnittlich gut zu bezeichnen. Angefangen bei den Bildausgängen, wo der Nutzer gewohnte Kost in Form von HDMI und VGA geboten bekommt. Externe Geräte wie Festplatten lassen sich dagegen mithilfe von drei USB 2.0-Ports, einer eSATA/USB 2.0-Combo oder einem Firewire-Port anschließen. Der Einsatz von Headsets oder Lautsprechern ist dank dreier Soundanschlüsse ebenso kein Problem. Netzwerk- und Internetverbindung wird schließlich per Gigabit-LAN, WLAN oder Bluetooth ermöglicht. (Dell T114C Akku)Da das Aspire 5943G einen TV-Tuner (DVB-T) enthält, ist zudem ein Antenneneingang integriert, der sich bei Notebooks sonst eher selten findet.
Die Anschlussanordnung halten wir indes für verbesserungswürdig. (Acer Aspire 3680 Akku)Grund: Acer hat die meisten Verbindungsmöglichkeiten in der vorderen Hälfte der beiden Seiten untergebracht, was sich bei vielen angeschlossenen Kabeln schnell als störend erweisen kann.
Softwareausstattung und Zubehör
Acer wäre nicht Acer,(Acer Aspire 5920 Akku) würde es das Aspire 5943G nicht mit zahlreicher Sofware zuknallen. Zwar sind manche Anwendungen wie Acer Arcade Deluxe (sozusagen eine Multimediazentrale) durchaus nützlich, bei den meisten Programmen handelt es sich allerdings um reichlich überflüssigen Ballast, der nur die Systemgeschwindigkeit in Mitleidenschaft zieht. Wer hier nicht auf eine radikale Deinstallation setzt, wird sich ein ums andere mal ärgern. Als Ausgleich präsentiert sich der Lieferumfang als überraschend üppig. Neben einer Kurzanleitung und einem Garantieheft packt Acer zusätzlich noch eine kleine Antenne sowie eine Fernbedienung (inkl. Batterien) mit in den Karton. Fernseh- und Multimediagenuss wird somit groß geschrieben.

Eingabegeräte

Tastatur
Die Tastatur liefert insgesamt eine gute Vorstellung ab.(IBM/Lenovo laptop akku) Durch das gelungene Layout steht einer schnellen Eingewöhnung nichts im Wege, die freistehenden Tasten (15 x 15 mm) verringern darüber hinaus die Wahrscheinlichkeit von Fehleingaben. Tastendruckpunkt- und -Anschlag geben ebenso kaum Anlass zur Kritik, obwohl sie noch einen Tick definierter ausfallen könnten. Das Tippgeräusch geht von der Lautstärke gerade noch in Ordnung. Weniger gefallen haben uns demgegenüber die vertikal arg schmalen Pfeiltasten, die insbesondere bei Rennspielen nerven. Apropos nervig: Die Beschriftung der einzelnen Tasten ist dermaßen schwach, dass Zahlen, Buchstaben und Zeichen aus bestimmten Winkeln nur noch unzureichend erkennbar sind. Diesen Umstand sollte Acer so schnell wie möglich beheben.
Touchpad
Völlig unverständlich ist auch die Entscheidung beim Touchpad auf eine Hochglanzoberfläche zu setzen.(Dell U661H Akku) Diese erweist sich im Praxiseinsatz als derart klebrig, dass die Gleiteigenschaften nur als mangelhaft zu bezeichnen sind.(Acer Aspire 5100 Akku) Präzise Eingaben gestalten sich auf diese Weise sehr schwierig. Die unterstützten Multitouchfunktionen sind dadurch ebenfalls äußerst schwammig zu bedienen. Ein Totalausfall ist das Touchpad trotzdem nicht. So ist es mit einer Größe von 90 x 50 mm auf der einen Seite wohl dimensioniert. Andererseits verfügt das Touchpad über eine berührungsempfindliche Multimedia-Steuerung, die sich per simplem Knopfdruck aktivieren lässt. 100% zuverlässig agiert aber auch die Multimedia-Steuerung nicht. An der Vorderseite des Notebooks hat Acer (direkt unterhalb des Touchpads) übrigens noch ein kleines Lautstärkerad integriert, das durch die ungünstige Positionierung jedoch gern aus Versehen aktiviert wird.

Display

Wie bei Multimedianotebooks inzwischen üblich verfügt das 15.6-zöllige Display des Aspire 5943G über ein Seitenverhältnis von 16:9. Als Auflösung kommen die für 15-Zoll Geräte typischen 1366 x 768 Bildpunkte zum Einsatz. Eine entsprechende Auflösung belastet zwar die Komponenten in 3D-Anwendungen nicht allzu stark, zum komfortablen Arbeiten mit mehreren geöffneten Fenstern ist das integrierte Display dagegen kaum geeignet.
Von den Werten enttäuscht das eingesetzte AUO40EC Panel leider auf ganzer Linie. Trotz LED-Hintergrundbeleuchtung beläuft sich die durchschnittliche Helligkeit auf lediglich 152.6 cd/m². Gerade Filme und Spiele lassen es dadurch an Leuchtkraft vermissen.(laptop akkus) Die Ausleuchtung ist mit 66% ebenfalls unterirdisch. Während das Display an der hellsten Stelle (rechts oben) immerhin eine Luminanz von 178.1 cd/m² aufzuweisen hat, konnten wir an der dunkelsten Stelle (links unten) derweil nur 117.6 cd/m² messen. Der Schwarzwert präsentiert sich mit 0.99 cd/m² demgegenüber als viel zu hoch. Dunkle Bereiche wirken auf diese Weise eher gräulich statt tiefschwarz. Insgesamt ergibt sich ein Kontrast von mageren 174:1. Zum Vergleich: Top-Displays können oftmals mit einem Kontrastverhältnis von über 1000:1 aufwarten (z.B. Deviltech Fragbook DTX). Dank der Displayverspiegelung gehen zumindest die Farben halbwegs in Ordnung.

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