2010年8月30日星期一

Test mySN XMG8.c (Clevo X8100) Notebook

MYSN hat mit dem XMG8.c einen bulligen 18.4-Zöller im Angebot,(Akku Acer Travelmate 290)der sich dank potenter Hardware als Desktop-Replacement qualifizieren soll. Spannend war dabei vor allem die Frage, ob Nvidias GeForce GTX 285M (SLI) mit der starken ATI Konkurrenz in Form von Radeon HD 4870 (X2) und HD 5870 konkurrieren kann...
MYSN zielt mit dem XMG8.c auf Kunden ab, (Acer Travelmate 5310 Akku) die es leid sind, einen großen PC-Tower neben dem Schreibtisch zu haben, jedoch gleichzeitig nicht auf die nötige Leistung verzichten möchten. Diese Kombination hat natürlich ihren Preis und so startet das XMG8.c bei stattlichen 1777 Euro.
Für diese Summe erhält man ein rund 440 x 300 x 70 mm (Breite x Tiefe x Höhe) großes und 5.6 kg schweres Gehäuse von Clevo (X8100), dessen 18.4-zölliges Display mit 1920 x 1080 Bildpunkten auflöst. Als Grafikkarte verrichtet normalerweise eine einzelne GeForce GTX 285M ihren Dienst. Zum Aufpreis von knapp über 300 Euro kann allerdings auch ein SLI-Verbund zweier GeForce GTX 285M konfiguriert werden. Beim Prozessor stehen mit dem Core i7-720QM,(Akku Acer Travelmate 5320) i7-820QM und i7-920XM die drei aktuell schnellsten mobilen Vierkerner zur Wahl. Die mögliche Arbeitsspeichermenge des eingesetzten DDR3-RAMs reicht indes von zwei bis zu acht GByte.
Ungewöhnlicher sind da schon die Konfigurationsmöglichkeiten der Festplatte(n). Im Gehäuse des XMG8.c finden nämlich bis zu drei Festplatten Unterschlupf. Dabei kann nach eigenem Gutdünken zwischen den verschiedensten Kombinationen gewählt werden: Drei SSDs, drei HDDs oder eine SSD sowie zwei HDDs und umgekehrt - alles ist möglich. Zusätzlich werden die Festplatten bei Bedarf sogar in den RAID-Verbünden 0, 1 oder 5 eingerichtet. Weniger aufregend ist hingegen die Entscheidung beim optischen Laufwerk: DVD-Brenner, Blu-Ray-Laufwerk und Blu-Ray-Brenner sind inzwischen fast schon Standard. Ein Bluetooth-Modul ist in jedem Fall integriert,(Acer Travelmate 5520 Akku) WLAN sowie eine TV-Karte kosten extra. Als Betriebssystem stehen alle Varianten von Windows 7 zur Verfügung, die Garantiezeit beträgt demgegenüber zwei bis vier Jahre.
Unser Testgerät mit Core i7-920XM, 4 GByte RAM, 64 GByte SSD plus zwei 500 GByte HDDs im RAID 0-Verbund (7200 U/Min),(Acer Travelmate 5720 Akku) GeForce GTX 285M SLI, Blu-Ray-Brenner, WLAN und Windows 7 Home Premium 64bit stellt nahzu die Vollausstattung dar und kam zum Zeitpunkt des Testes auf deftige 3576 Euro.

Gehäuse

Als Gehäuse findet das X8100 Barebone von Clevo Verwendung. (akku acer travelmate 6292) Dieses erinnert frappierend an das M980NU Barebone, das wir beispielsweise schon in Form des Cyber-System QX18 im Test hatten.
Das wuchtige Gehäuse eignet sich aufgrund eines Gewichts von 5.6 kg kaum zum Transport, sondern prädestiniert das XMG8.c als stationäres Desktop-Replacement. Von der Formgebung her gibt sich das schwarze XMG8.c eher kantig und lässt im ausgeschalteten Zustand bis auf silberne Umrandungen jegliche Akzente vermissen. Einzig die hochglänzenden Oberflächen machen eher negativ auf sich aufmerksam, nehmen doch nach kurzer Zeit Staub und Fingerabdrücke überhand. Schaltet man das Notebook ein, sorgen diverse Beleuchtungselemente für ein durchaus stylishes Auftreten. So leuchten sowohl die Lüfteröffnungen auf der Vorderseite als auch die berührungsempfindliche Multimedialeiste, die acht sogenannten „GamingKeys“, die Powertaste, das Logo auf dem Displaydeckel sowie der Touchpadrahmen in der vom Nutzer vorgegebenen Farbe.(Acer Travelmate 290 Akku) Über eine Tastaturbeleuchtung verfügt das XMG8.c leider nicht. Zudem können die Beleuchtungselemente insgesamt nicht ganz so begeistern wie bei Alienwares Gaming-Notebooks M11x, M15x und M17x.
An Verarbeitung und Stabilität gibt es, zumindest an der Baseunit, (Acer Aspire One Akku) kaum etwas auszusetzen. Bis auf den Bereich des optischen Laufwerks gibt sich das Gehäuse sowohl an der Unter- als auch an der Oberseite sehr verwindungssteif. Das Display lässt sich hingegen auf Außen- und Innenseite spürbar durchdrücken, so dass Bildstörungen provoziert werden können. Die Scharniere erledigen schließlich eine tadellose Arbeit, zwingen das Gehäuse nichtsdestotrotz zu einem deutlichen Mitschwingen.

Ausstattung

Anschlussausstattung
Angesichts des überschwänglichen Platzangebotes fällt die Anschlussausstattung sehr umfangreich aus. Während sich auf der Rückseite lediglich der Eingang zur Stromversorgung befindet, geben sich die Seitenflächen reichhaltig bestückt.(Acer Aspire 3680 Akku) Die linke Seite beginnt mit dem digitalen Bildausgang DVI. Es folgen zwei USB 2.0-Ports, RJ-45 Gigabit-LAN, HDMI, ein ExpressCard Einschub, ein 7-in-1-Kartenleser und ein Firewire-Port. Ungewöhnlich: Auf der linken Seite befindet sich ein zweiter HDMI-Anschluss mit der Aufschrift HDMI-in. Die rechte Seite verfügt über vier etwas ungünstig positionierte Soundanschlüsse, die im Falle einer entsprechenden Anlage auch ein vollwertiges 7.1-Signal ausgeben können. Daneben sitzen ein Antenneneingang für die (optionale) TV-Karte, eine eSATA/USB 2.0-Combo und ein vierter USB 2.0-Port. Den Abschluss bildet ein Kensington Lock.
Ansonsten bietet das XMG8.c noch eine 2.0 Megapixel Kamera und einen Fingerabdrucksscanner.(Acer Travelmate 290 Akku) Drahtlose Verbindung erhält man indes über Bluetooth oder das (optionale) WLAN. Die Anordnung der Anschlüsse hat uns im Großen und Ganzen überzeugt, die gebotene Bandbreite ist gleichfalls mehr als großzügig bemessen.
Softwareausstattung und Zubehör
Bei der Softwareinstallation hat sich mySN sehr zurückgehalten und liefert eine äußerst saubere Installation aus,(Acer Aspire 5920 Akku) die ohne nervigen und ressourcenfressenden Ballast auskommt. Im Verpackungskarton liegen neben einem Handbuch und einer Treiber- & Software-CD zudem noch Datenträger mit PowerDVD 9 und Nero 9 Essentials.

Eingabegeräte

Tastatur
Durch die acht „GamingKeys“,(Acer Aspire 5100 Akku) die sich im linken Bereich der Baseunit befinden (und dort etwas verloren wirken), fällt die Eingewöhnungszeit unnötig schwer, da man sich bei der Tastatureingabe nicht wie sonst üblich am Notebookrand orientieren kann. Auf diese Weise tippt man besonders in der Anfangszeit häufig daneben. Ansonsten überzeugte die im Chiclet-Design gehaltene Tastatur mit einer ordentlichen Tastengröße, einem relativ klaren Anschlag und einem durchdachten Layout. Das klapprige Tastengeräusch wollte uns dagegen so gar nicht gefallen. Zudem gab die Tastatur mittig leicht nach. Der kurze Tastenhub ist unterdessen eher Geschmackssache, dem Tester hat er allerdings sehr zugesagt.
Touchpad
Das Touchpad verfügt über eine passable Größe und liefert trotz der vermeintlich glatten Hochglanzoberfläche nur mäßige Gleiteigenschaften. Da bis auf eine beleuchtete Umrandung zudem jegliches Feedback fehlt, gestaltet sich die Orientierung oftmals schwierig. Des Weiteren war uns das Touchpad zu weit links positioniert, was insbesondere bei der WASD-Benutzung in Spielen mitunter fatale Folgen haben kann (Fehlschuss). Glücklicherweise lässt sich das Touchpad per Fn-Tastenkombination deaktivieren.(notebookakku) Dafür gab es bei Zuverlässigkeit und Präzision keinerlei Auffälligkeiten. Die beiden Maustasten gehen von ihrem Druckpunkt in Ordnung, könnten trotzdem etwas knackiger auslösen.

Display

Dem aktuellen Trend folgend setzt mySN bei seinem 18.4-zölligen Display auf ein FullHD-Panel im 16:9 Format. Eine Auflösung von 1920 x 1080 sorgt zwar für Freude unter Blu-Ray-Fans und viel Platz zum Arbeiten. In Spielen will ein derartig hoher Rechenaufwand jedoch erst einmal von einer entsprechend leistungsfähigen Hardware bezwungen werden.
Bei den Displaywerten siedelt sich das XMG8.c im Mittelfeld an.(IBM/Lenovo laptop akku) Die Ausleuchtung ist mit 88% als gut bis sehr gut zu bezeichnen. Eine durchschnittliche Leuchtdichte von 204.2 cd/m² sorgt überdies für ein ausreichend helles Bild. Der Kontrast fällt demgegenüber mit 200:1 deutlich ab und führt in dunklen Szenen (Filme & Spiele) für unzureichende Differenzierungen. Fürderhin erweist sich der Schwarzwert mit 1.10 cd/m² als recht hoch, ideal wären hier unter 0.4 cd/m². Subjektiv gesehen erschienen uns die Farben relativ kraftvoll und natürlich. Insgesamt hätten wir uns angesichts des hohen Preis aber trotzdem eine höhere Displayqualität gewünscht.
Gleichermaßen ein Wunschtraum bleibt ein Einsatz im Außeneinsatz. Zugegebenermaßen wird wohl kaum jemand das bullige XMG8.c nach draußen schleppen, die durch die glänzende Displayoberfläche entstehenden starken Spiegelungen seien dennoch erwähnt. Selbst im Innenbereich kommt es häufig zu unangenehmen Reflexionen, welche die Augen unnötig belasten.
Kommen wir zur Blickwinkelstabilität, die sich insbesondere vertikal als nicht sonderlich gut erweist. Bereits minimale Abweichungen genügen, um Helligkeit und Farben zu verfälschen. Zudem war es uns kaum möglich, den Bildschirm so zu positionieren, dass eine Hälfte des Displays nicht ins gräuliche abdriftete. Horizontal sind die Blickwinkel zwar etwas besser, aber immer noch mäßig.

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