2010年8月9日星期一

Test Acer Aspire 7551G Notebook

Entertainment pur. (Sony VGP-BPS2A/S Akku)17-Zoll Display, DirectX 11 fähige Grafikkarte, Vierkernprozessor und Blu-Ray-Laufwerk: Acer schnürt mit dem Aspire 7551G-N934G64Bn ein üppig ausgestattetes Multimedianotebook zum fairen Preis. Ob das Angebot zu gut ist, um wahr zu sein, haben wir für Sie überprüft.

Acer bleibt seiner Linie treu und veröffentlicht bei der neuen Aspire 7551G Serie wieder eine Vielzahl verschiedener Modelle. Wir haben uns zum Einstieg die vier wichtigsten Varianten herausgepickt,(Sony VGP-BPS2C Akku) um etwas Licht in den Produktdschungel zu bringen.
Angefangen beim Aspire 7751G-N834G32Mn, das bereits für rund 650 Euro über die Ladentheke geht. Für diesen Preis erhält der Käufer einen Dreikernprozessor von AMD (Phenom II X3 N830, 3x 2.10 GHz), eine 320 GByte große Festplatte sowie einen DVD-Brenner. Als Grafikkarte verrichtet eine ATI Mobility Radeon HD 5470 ihren Dienst, die sich aufgrund ihrer verhältnismäßig schwachen Leistung allerdings nur bedingt für Spiele eignet. Wesentlich mehr Grafikpower bietet da schon das zirka 730 Euro teure Aspire 7551G-N934G32Mn, (Akku Sony VGP-BPS8)das mit der Mobility Radeon HD 5650 und dem Vierkernprozessor Phenom II X4 N930 (4x 2.00 GHz) ausgestattet ist.
Für Entertainmentliebhaber hat Acer ebenfalls ein passendes Paket in petto. So kann das Aspire 7551G-P524G64Bn zum Preis von rund 760 Euro nicht nur mit der Mobility Radeon HD 5650 und einer 640 GByte großen HDD, (Dell Inspiron 1501 Akku) sondern auch mit einem Blu-Ray-Laufwerk aufwarten. Beim Prozessor hat sich Acer in diesem Fall für den Zweikerner Turion II P520 (2x 2.00 GHz) entschieden. Den krönenden Abschluss bildet das von uns getestete Aspire 7551G-N934G64Bn, das mit dem Phenom II X4 N930, der Mobility Radeon HD 5650, einer 640 GByte umfassenden HDD sowie einem Blu-Ray-Laufwerk alle Vorteile der beiden letztgenannten Modelle in sich vereint und sowohl Spiele- als auch Filmfans ansprechen soll. Kostenpunkt: rund 830 Euro.
Unabhängig davon verfügen alle Modelle über ein 17.3-zölliges Display im 16:9 Format, das mit 1600 x 900 Bildpunkten auflöst. Der DDR3-Arbeitsspeicher umfasst jeweils vier GByte,(lenovo x61 akku) als Betriebssystem dient – wenig überraschend – Windows 7 Home Premium 64bit.

Gehäuse


Das Aspire 7551G entspricht vom Gehäuse im Großen und Ganzen seinem 15-zölligen Bruder Aspire 5551G und erbt auf diese Weise nahezu die selben Vor- respektive Nachteile.
Auf der positiven Seite wäre vornehmlich das schicke Design zu nennen.(akku dell a860 ) Das Gehäuse erweckt nicht zuletzt dank seines silbernen und mit einer griffigen Textur versehenen Displaydeckels einen frischen Eindruck. Ein weiterer Pluspunkt ist die angenehme Handballenauflage, die vom Materialgefühl an gebürstetes Aluminium erinnert, was dem Aspire 7551G ein gewisses Maß an Wertigkeit verleiht. Durch sein 17-Zoll Format ist das Notebook zwar nicht gerade handlich und auf Mobilität ausgelegt, aufgrund eines Gewichtes von rund 2.9 kg lässt sich das Aspire 7551G dennoch akzeptabel transportieren. Durch eine Höhe von lediglich 34 mm wirkt das Notebook darüber hinaus keineswegs wuchtig.
Kommen wir zu den Negativaspekten. So ist es um die Stabilität teilweise nicht zum Besten bestellt. Der recht wackelige Displaydeckel lässt sich beispielsweise bedenklich stark verbiegen und durchdrücken.(Dell 120L Akku) Des Weiteren gibt die Handballenauflage zur Mitte hin leicht nach, bei kräftigerem Druck entlockt man dem Gehäuse sogar ein deftiges und billig wirkendes Knarzgeräusch. Die Verarbeitung war bei unserem Testgerät ebenfalls nicht perfekt, da das optische Laufwerk deutlich unterschiedliche Spaltmaße aufwies. Als zusätzliches Manko offenbart sich der extrem empfindliche Displayrahmen. Im Gegensatz zu den restlichen Oberflächen ist dieser mit einem Hochglanzfinish versehen und neigt somit schnell zu Verschmutzungen und Kratzern.
Immerhin erledigen die Scharniere einen ordentlichen Job,(Dell Latitude E4200 Akku) beim Öffnen konnten wir kein Mitschwingen der Baseunit feststellen. Der maximale Öffnungswinkel ist mit ca. 160°C überdurchschnittlich gut.

Ausstattung


Anschlussausstattung
Acer zeigt sich bei der Anschlussausstattung äußerst sparsam. Einen ExpressCard-Einschub sucht der Nutzer ebenso vergebens wie einen Firewire- oder eSATA-Port. Die vorhandenen Anschlüsse erweisen sich als Standardkost. So verfügt das Aspire 7551G über ein Kensington Lock, RJ-45 Gigabit-LAN, drei USB 2.0-Ports (2x rechts, 1x links) sowie einen Soundeingang bzw. Soundausgang. Externe Monitore lassen sich per VGA oder HDMI anschließen, Displayport fehlt. Auf der Vorderseite hat Acer noch einen 5-in-1-Kartenleser integriert,(Akku Dell C1295) der die Formate SD, MMC, MS, MS PRO und XD beherrscht.
Die Anschlussanordnung empfanden wir, vorsichtig ausgedrückt, als subopotimal. Grund: Acer hat die Mehrzahl der Verbindungsmöglichkeiten im vorderen Bereich der beiden Seitenflächen angebracht. Wer viele Kabel angesteckt hat,(Akku Dell Precision M2400) sieht sich schnell in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt, der Einsatz einer Maus kann zum Problem werden.

Softwareausstattung und Zubehör
Wie von Acer (leider) gewohnt, wird das System des Aspire 7551G von zahlreicher Software in Beschlag genommen. Dabei handelt es sich meist jedoch nicht um halbwegs sinnvolle Anwendungen,(Akku Dell Inspiron 1525) die dem Nutzer einen gewissen Mehrwert bieten, sondern hauptsächlich um sogenannte Bloatware. Negative Folgen der aufgeblähten Installation sind eine Verminderung der Arbeitsgeschwindigkeit sowie eine Erhöhung der Systemstartzeit. Da sich viele Programme zudem im Infobereich der Taskleiste einnisten, wird der Nutzer häufig mit nervigen Einblendungen konfrontiert. Deshalb können wir jedem Käufer nur empfehlen, sich nach der Inbetriebnahme des Notebooks direkt der zugegebenermaßen zeitraubenden, im Endeffekt aber auch lohnenden Deinstallation zu widmen.
Zumindest für eine Softwarebeigabe hat Acer allerdings Lob verdient. Mit PowerDVD 9 erhält der Nutzer eine Videosoftware, die neben anderen Formaten auch Blu-Ray-Discs wiedergeben kann.( Dell Inspiron 1526 Akku) Wäre das Aspire 7551G nicht mit einem entsprechenden Programm ausgestattet, käme man um den Kauf teurer Zusatzsoftware kaum herum. Damit der Filmgenuss so richtig Freude bereitet, legt Acer dem Notebook zusätzlich eine Fernbedienung bei, mit der sich das Aspire 7551G auch bequem von der Couch bedienen lässt. Ansonsten ist der Lieferumfang eher dürftig geraten. Neben einem 90 Watt Netzteil findet der Käufer lediglich eine Kurzanleitung, eine Garantieheft sowie einen Quick Start Guide. Auf einen Datenträger mit dem Betriebssystem hat Acer üblicherweise verzichtet.

Eingabegeräte



Tastatur
Die Tastatur hat uns insgesamt gut gefallen.(Studio XPS 13 Akku) Die freistehenden Tasten zeichnen sich durch ihre wohl dimensionierte Größe und ihren akzeptablen Druckpunkt aus. Einzig die Pfeiltasten sind vertikal extrem schmal geraten, des Weiteren könnte das linke Shift etwas breiter sein. Von der Stabilität besteht besonders am Nummernblock Nachholbedarf. Da sich unter ihm das optische Laufwerk befindet, ist bereits bei moderatem Druck ein spürbares Nachgeben feststellbar. Mithin am meisten hat uns aber das relativ laute sowie klapprige Tastengeräusch gestört, das nicht gerade einen hochwertigen Eindruck vermittelt.
Touchpad
Eine der absoluten Stärken des Aspire 7551G ist sein erstklassiges Touchpad. Die leichte Absenkung ermöglicht ein ausreichendes Maß an Orientierung, durch die recht glatte Oberfläche lässt es sich überdies extrem angenehm über das Touchpad gleiten. Die Größe überzeugt mit 90 x 50 mm ebenso auf ganzer Linie wie die stets zuverlässigen Multitouchfunktionen.(Akku Dell Inspiron 1300) Die vertikale Scrollfunktion funktioniert tadellos und wurde von Acer zur besseren Erkennbarkeit mit einer weißen Linie versehen. Die beiden Touchpadtasten vereinigen sich in einer einzelnen Leiste und müssen sich sowohl von der Akustik als auch vom Auslöseverhalten keine Kritik gefallen lassen.

Display


Das 17.3-zöllige Display bietet mit einer Bildschirmdiagonale von 43.94 cm genügend Raum, um jegliche Multimediainhalte angemessen konsumieren zu können. Eine Auflösung von 1600 x 900 sorgt darüber hinaus für ausreichend Bildfläche,(Akku Dell 1510) um beispielsweise mit zwei gleichzeitig geöffneten Fenstern zu arbeiten. Filme profitieren zudem vom 16:9 Seitenverhältnis, das die typischen schwarzen Balken reduziert.
Grundsätzlich also hervorragende Voraussetzungen, wäre da nicht die mäßige Displayqualität. Mit einer durchschnittlichen Helligkeit von 170.5 cd/m² lässt es sich zwar angenehm arbeiten,(Akku Inspiron E1505) bei Spielen oder Filmen vermisst man hingegen bald eine höhere Leuchtkraft. Überraschend schlecht fiel auch die Ausleuchtung unseres Testgerätes aus. Lediglich 126.2 cd/m² an der dunkelsten und 203.0 cd/m² an der hellsten Stelle ergeben einen enttäuschenden Wert von 62%. Subjektiv macht sich die mangelhafte Ausleuchtung immerhin kaum bemerkbar.
Der Schwarzwert platziert sich mit 0.83 cd/m² im Mittelfeld,(Akku dell 1420) dunkle Areale wirken nicht ganz tiefschwarz, sondern leicht gräulich. Der Kontrast ist mit 229:1 ebenfalls alles andere als überragend, die meisten aktuellen Multimedianotebooks schlagen sich in dieser Disziplin allerdings kaum besser. Die Farbdarstellung geht schließlich in Ordnung, das Bild erscheint deutlich kräftiger als beispielsweise bei einem matten Display.


Für den Outdoor-Einsatz ist das Aspire 7551G denkbar ungeeignet. Acer setzt auf eine nicht entspiegelte Oberfläche, die bei entsprechender Lichteinstrahlung zu starken Reflexionen führt. Selbst beim Aufenthalt in Innenräumen wird der Nutzer des Öfteren mit nervigen Spiegelungen konfrontiert. Wer viel Zeit mit Office- oder Internetaktivitäten verbringt, (laptopakku)sollte deshalb über die Anbringung einer Entspiegelungsfolie oder gleich über die Anschaffung eines Notebooks mit mattem Display nachdenken.

Ein kurzer Kommentar sei noch an die Blickwinkel gerichtet, die sich horizontal wie vertikal sehr eingeschränkt zeigen. Selbst bei kleineren Abweichungen kommt es rasch zu Verfälschungen bei Farbdarstellung und Beleuchtung. Das wird spätestens dann zum Problem, wenn man zusammen mit mehreren Kumpels einen Film betrachten möchte. Maximal eine Person bekommt den Bildschirminhalt halbwegs authentisch zu Gesicht.

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