2010年8月27日星期五

Test Dell Inspiron M101z Subnotebook

Die rote Zora.(sony vgp-bps9/b akku) Aus dem Hause Dell kommt ein kleines 11,6-Zoll Subnotebook auf AMD-Basis, das Netbooks mit Atom-Prozessor im Regen stehen lässt. Ist das Dell Inspiron M101z Subnotebook die gesuchte Antwort auf schwache Netbooks, oder nur ein weiteres Produkt im Portfolio von Dell?
Ein Mittelweg zwischen günstigen Netbooks und teuren Notebooks mit einigen Kraftreserven ist meist schwer zu finden und die Auswahl ist begrenzt. Dell bietet mit dem Inspiron M101z ein 11,6-Zoll-Subnotebook mit AMD Athlon II Neo K325-Prozessor an,(akku sony vgp-bps13a/s) der mit 1,30 GHz (Dual-Core) arbeitet. Mit diesem Gerät möchte Dell eine kostengünstige Alternative zu den teuren Subnotebooks und eine stärkere Variante eines Netbooks bieten. Ein HDMI-Ausgang, HD-Bildschirm und eine gute Akkulaufzeit sollen das Gerät zusätzlich von der Netbook-Masse abheben.
Als Vorgeschmack einige Daten des M101z vorweg: neben dem Prozessor finden sich 4 GByte DDR3-10600S-Arbeitsspeicher, eine 250 GByte große Festplatte, WLAN nach 802.11b/g/n und der aktuelle Bluetooth 3.0 +HS-Standard.(akku sony vgp-bps2b) Das Subnotebook wird von Dell neben Schwarz in drei weiteren Farbvarianten (Peacock Blue, Lotus Pink und Tomato Red) angeboten, die allerdings aufpreispflichtig sind. Unser Testgerät mit rotem Displaycover kostet im Direktvertrieb von Dell aktuell 549 Euro zuzüglich Versand.

Gehäuse

Dell hat sich beim Inspiron M101z für ein sehr modernes Design entschieden,(akku sony vgp-bps2a) das durch schlichte Akzente, aber auch kräftige Farben auf dem Displaydeckel, überzeugen soll. Der „Eye-Catcher“ des Subnotebooks ist das in vier Farben verfügbare Cover. Standardmäßig wird dieses in Schwarz geliefert, aber auch auffälligere Varianten in Pink, Blau und Rot bietet Dell an, wobei diese Varianten aufpreispflichtig (jeweils 29 Euro) sind. Der Displaydeckel ist mit seiner Lackierung anfällig für Kratzer und sichtbare Staubpartikel. Das Design an der Innenseite ist in Schwarz und Silber gehalten. Die Handballenauflage fällt dabei durch eine Aluminium-Optik auf. Insgesamt wirkt das Design sehr stimmig und elegant. Farbige Akzente und die schlichte Farbgebung im Inneren bieten einen netten Kontrast.
Die Verarbeitung respektive Lackierung des Gehäuses können überzeugen und Verarbeitungsfehler bleiben aus.(akku sony vgp-bps8) Dank LED-Hintergrundbeleuchtung ist der Displaydeckel sehr schlank, aber nicht zu flexibel. Zwei Displayscharniere halten die Anzeige perfekt in Position und ein Nachwippen fällt uns nicht auf. Leider ist der Öffnungswinkel nach „hinten“ durch eine hochstehende Gehäusekante mit maximal 125 Grad begrenzt. Ein weiterer Nachteil der schlanken Bauweise: die untere Gehäusehälfte muss beim Öffnen fixiert werden.
Unser Testsample des Inspiron M101z bringt bei einer Größe von 29,2 x 20,5 x 2,43 – 3,5 Zentimetern rund 1,56 Kilogramm (mit 6-Zellen-Akku) auf die Waage und ist damit nicht viel schwerer als ein Netbook mit 10-Zoll-Bildschirm. (sony vgp-bps9 akku)Diese Geräten wiegen im Schnitt 1,2 Kilogramm. Das mitgelieferte Netzteil ist ebenfalls schlank, wiegt aber bereits stolze 350 Gramm.

Ausstattung

Anschlussausstattung
Eine umfangreichere Anschlussausstattung als ein Netbook bietet das Inspiron M101z auf jeden Fall, wobei diese nicht mit einem großen Multimedia-Gerät zu vergleichen ist. An der linken Seite befinden ein RJ-45-Netzwerkanschluss(sony vgp-bps2c akku) (Gigabit-fähig), ein HDMI-Ausgang für hochauflösendes Video- und Tonmaterial, ein USB-2.0-Port und ein 3-in-1-Kartenleser, der SD, SDHC und MMC lesen und beschreiben kann. Des Weiteren befindet sich an dieser Seite ein breiter Luftauslass für warme Abluft.
Gegenüber an der rechten Seite des M101z sind zwei weitere USB-Schnittstellen untergebracht.(dell vostro a860 akku) Einer dieser Ports wird auch im ausgeschaltetem Zustand mit Strom versorgt und ermöglicht das Laden von Peripherie. Neben den USB-Ports finden sich die Audioanschlüsse (Kopfhörerausgang, Mikrofoneingang) und der Stromanschluss für das mitgelieferte Netzteil. Die Front ist frei von Schnittstellen. In diesem Bereich hat Dell lediglich zwei Status-LEDs und die Stereo-Lautsprecher untergebracht. An der Rückseite finden sich ein Kensington Lock Slot und ein VGA-Port über den sich beispielsweise ein Beamer anschließen lässt.
Die Aufteilung der einzelnen Schnittstellen ist gut gelungen und der Umfang ist mehr als ausreichend.(akku dell inspiron e1505) Neben den bekannten Schnittstellen eines Netbooks finden sich Besonderheiten, wie ein Powered-USB-Port oder ein HDMI-Ausgang für eine qualitativ hochwertige Übertragung von Bild und Ton.
Kommunikation
Die Kommunikationsmöglichkeiten eines Subnotebooks sollten sehr umfangreich sein, da die mobile Nutzung meist im Vordergrund steht. Neben Gigabit-LAN (Atheros AR8132) ist unser Testgerät mit WLAN nach 802.11g/n (akku sony vgp-bps9a/b)(Dell Wireless 1501 Wireless-N Half-Mini Card) ausgestattet. Für die mobile Datenübertragung zwischen unserem Testgerät und einem Smartphone oder anderen Geräten bietet das Inspiron zudem Bluetooth 3.0 +HS. Ein weiterer Vorteil ist der Dummy-Schacht für eine SIM-Karte. Mit dem passenden UMTS-Modul (optional) kann man so auch Unterwegs im Internet surfen.
Lieferumfang und Zubehör
Der standardmäßige Lieferumfang ist leider sehr klein. Neben dem Gerät finden sich nur das passende Netzteil mit Netzkabel, der 6-Zellen-Akku und ein Setup-Handbuch. Im Vergleich bietet Dell ein breites Zubehörspektrum.(notebookakku) Darunter finden sich beispielsweise ein externes USB-DVD-Laufwerk (72 Euro), Taschen (20 – 35 Euro), Mäuse (21 – 58 Euro) und Tastaturen (44 – 76 Euro).

Eingabegeräte

Tastatur
Für Vielschreiber muss die Ergonomie stimmen.(Advanced-N 6200) Dell setzt hier eine sehr angenehme Chiclet-Tastatur ein. Das Design der Tasten kann durch eine abgerundete Tastenform und eine große rechte Shift-Taste überzeugen. Der Druckpunkt der Tasten ist angenehm und der Hub überzeugt. Für anfangs ein wenig Verwirrung sorgen die Fn-Funktionen (hellblau hervorgehoben), da diese nicht über die dazugehörige Fn-Taste aktiviert werden. Diese Zusatzfunktionen sind dauerhaft aktiv und lassen sich nur über die Fn-Taste deaktivieren. Insgesamt hinterlässt die Tastatur aber einen positiven Eindruck, da sie in den wichtigen Punkten überzeugt.
Touchpad
Das Touchpad ist sehr elegant in die Handballenauflage integriert, wobei es leicht vertieft liegt.(akkulaptop) Die Abmessungen sind leider nicht sehr großzügig ausgefallen, aber die Haptik ist angenehm. Natürlich unterstützt das Gerät diverse Multi-Touch-Gesten, die die Bedienung vereinfachen sollen und auch einwandfrei funktionieren. Unter dem Touchpad befinden sich zwei einzelne Maustasten, deren Druckpunkt sehr weich ist und einen Dell-typischen schwammigen Eindruck vermitteln.
Display
Das Dell Inspiron M101z ist mit einem 11,6-HD-Bildschirm ausgestattet, der dank einer Auflösung von 1366 x 768 Pixeln den 720p-Standard voll unterstützt. Auch kostenbewusste Nutzer kommen in den Genuss dieses Panels (Typ: *PNP09FF), da Dell auch das Einsteigermodell (ab 429 Euro) mit diesem ausstattet. Das Bild wird bei dieser Auflösung im 16:9-Format angezeigt, wobei die Oberfläche hochglänzend ist. Eine matte Variante bietet Dell für dieses Gerät leider nicht an.
Durch die moderne LED-Hintergrundbeleuchtung soll das Bild gleichmäßiger beleuchtet werden. In unserem Test wirkt das Bild sehr ausgeglichen und ein Unterschied ist mit freiem Auge nicht zu erkennen. Die Zahlen sprechen eine etwas andere Sprache. Hier liegt die Ausleuchtung des Panels bei nur 67 Prozent und die durchschnittliche Helligkeit bei 206.4 cd/m². Mit diesen Werten und einer maximalen Helligkeit von 240 cd/m² kann sich der Bildschirm des Inspiron nur im breiten Mittelfeld der durchschnittlichen Anzeigen einreihen.
Weitere Wermutstropfen sind der, mit 183:1 geringe Kontrast und der erhöhte Schwarzwert (1,22 cd/m2), wodurch der Außengebrauch ein wenig eingeschränkt ist und das angezeigte Schwarz einen leichten Graustich davon trägt. Insgesamt wirkt das Bild im Büro ohne direkte Sonneneinstrahlung aber angenehm. Unser Testbild wird scharf dargestellt und die Farben wirken stimmig.
Das Arbeiten im Freien ist durch die mittelmäßigen Bildschirmwerte und die Glare-Type-Oberfläche eingeschränkt. Direkte Sonneneinstrahlung oder eine starke Lichtquelle machen das Arbeiten nahezu unmöglich, da das Bild unkenntlich wird. Indirekte Beleuchtung ist in diesem Fall weniger problematisch und es lässt sich mit leichten Einschränkungen arbeiten.
Die Blickwinkelstabilität ist im horizontalen Bereich als „Gut“ zu bezeichnen, wobei das Bild bis 160 Grad scharf und ohne Farbverfälschungen dargstellt wird. Die vertikale Stabilität ist nicht besonders und wenige Grad Abweichung aus der idealen Positionen genügen für Darstellungsprobleme. Das Bild erweckt schnell den Eindruck eines Negativs.

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