2010年8月31日星期二

Test HP EliteBook 8440p-WJ681AW Notebook

Wer ein Notebook als seinen ständigen Arbeitsbegleiter zählt,(Acer Travelmate 5520 Akku) der braucht mehr als ein Display mit Tasten davor. Mit Anschlussvielfalt, Robustheit und Core i5-520M Power will der 14-Zoller seinem elitären Anspruch gerecht werden.
Wer kauft ein Elitebook?(Akku Acer Travelmate 5320) Mittlerweile haben wir ein sehr gutes Bild darüber. Vor kurzem hatten wir das HP ProBook 6540b WD690EA im Test, welches die EliteBook-Serien nach unten hin abgrenzt. Man könnte auch sagen: Wem ein ProBook nicht ausreicht, der kauft EliteBook. Die Preise der Premium-Business-Modelle beginnen bei etwa 1.150 Euro.
Wir haben uns für eines der preisgünstigsten EliteBooks entschieden.(Acer Travelmate 5310 Akku) Nach oben hin sind fast keine Grenzen gesetzt, denn HP platziert auch seine Workstations mit dem Zusatz „w“ unter dem Namen EliteBook. Unser 14-Zoller 8440p beschränkt sich technisch mit Core i5-520M und ohne dedizierte Grafikkarte auf die Basics. Ein UMTS-Modul ist eben so wenig vorhanden, wie ein hochauflösendes Display.
Welchen Ansprüchen wird der EliteBook-Einsteiger gerecht?(Akku Acer Travelmate 290) Was macht er noch besser als das ohnehin schon gute ProBook 6540b WD690EA? Lohnt sich für den ambitionierten Consumer die elitäre Variante oder kann er zu teilweise deutlich günstigeren Preisen stattdessen ein ProBook erwerben? Diese Fragen beantwortet der ausführliche Testbericht.

Gehäuse

Während Consumer orientierte Notebook-Serien immer dünner, flacher und leichter werden, (Acer Travelmate 5720 Akku) legt HP scheinbar noch etwas drauf, um eine hohe Stabilität zu garantieren. Der 14-Zoller ist in der Tat ein wuchtiger Brocken. Seine höchste Stelle misst 3.1 Zentimeter. Was wir da mit uns herumtragen, das wird auch an Hand des Gewichts von 2.363 Gramm deutlich. Es wäre falsch zu behaupten, Business-User suchen nicht nach dem optimalen Gewicht. Der Hersteller entschied sich aber kompromisslos zu Gunsten der Hochwertigkeit und der Stabilität. Und damit gelingt ein Volltreffer.
Die Base Unit ist steif wie ein Brett und kann auch mit Kraft kein Stück verbogen werden. Handballen und Bodenplatte können wir an keiner Stelle eindellen. Fast schon spektakulär ist die Festigkeit des Deckels. Diesen können wir nur geringfügig an den Ecken anfassend verzerren. (akku acer travelmate 6292) Die silberne Fläche bleibt aber Standhaft bis zum Letzten. Sicher, mit viel Kraft können wir selbige punktuell leicht eindellen. Flächig ist das aber nicht möglich.
Grund für die hohe Wertigkeit sind neben der Stabilität die gewählten Materialien. Deckel, Handballenauflage und der Streifen über den Tasten besteht aus gebürstetem Aluminium. Die Flächen berühren sich daher kühl und sind sehr kratzfest. Bei den Scharnieren setzt der Hersteller auf echtes Metall, das ist auch beim ProBook so. Die Gelenke sitzen fest auf der Base Unit auf. Kein Zerren und Drücken kann diese bewegen. Sie halten den Deckel straff in seiner Position (kein Nachwippen).(Acer Travelmate 290 Akku) Auf Grund des hohen Gewichts der Base Unit können wir das Display dennoch mit einer Hand öffnen.
Von Vorteil für die einhändige Bedienung ist der etwas überdimensioniert erscheinende silberne Display-Druckschalter. Dieser gibt die massive Arretierung (Metall) frei und lässt den Deckel von allein einen halben Zentimeter aufklappen.(Acer Aspire One Akku) Dieser Spalt genügt, um die Anzeige bequem mit einer Hand nach oben zu ziehen.
Für den Akku gilt dasselbe: Statt mit zwei Fingern an zwei Riegeln herum zu drücken, ziehen wir einfach am Akku-Auswurf und schon schiebt er sich wie von selbst aus seiner Fassung. Die einhändige Entnahme ist also möglich.

Ausstattung

Von Profis geschätzt und bei anspruchsvollen Consumern beliebt: Docking-Stations und eine Vielzahl von Anschlüssen für jeden Bedarf. Der 14-Zoller bringt alles mit, was man von einem modernen Arbeitsnotebook erwartet. Hierzu gehören der fast ausgestorbene Modem-Anschluss (RJ-11 ), DisplayPort, FireWire (i-Link) und eSATA. Wenn spezielle Schnittstellen fehlen sollten, so haben Anwender über den ExpressCard54-Schacht Aufrüstmöglichkeiten.(Acer Aspire 3680 Akku) DisplayPort setzt HP statt HDMI ein. Dieser Port erlaubt 2.560 x 1.600 Pixel auf einer externen Anzeige.
Uns gefällt die Platzierung von Kensington-Lock, DisplayPort und VGA (verschraubt!) (Acer Travelmate 290 Akku)auf der Rückseite. Die konventionelle Anbringung des Deckels macht das möglich. Dadurch werden die Seitenbereiche bei massiver Nutzung der Steckverbindungen optisch entlastet. Links stoßen wir auf eine Batterie aus drei USB-Ports und FireWire. Daneben gibt es einen ExpressCard54-Slot. ExpressCard34-Karten passen ebenso hinein. Die Audio-Verbinder befinden sich direkt unter dem Schacht.
Die Frontseite wird nicht mit Anschlüssen belegt.(Acer Aspire 5920 Akku) Dafür bietet die rechte Seite ein kleines Highlight. Der eSATA-Port ist in Business-Laptops bisher eher unüblich. Hier kommt er sogar neben FireWire zum Einsatz. Der eSATA bietet schnellen Datentransfer zu externen eSATA-Festplatten. Diese arbeiten fast so schnell, als ob sie intern angebunden wären.
Kartenleser gibt es zwei: Für Speicherkarten (SD, MMC) an der Frontseite des Gehäuses und für Smart Cards an der rechten Seite. (IBM/Lenovo laptop akku)Smart Cards sind Login-Karten für die personengebundene Nutzung des Computers. Speziell große IT-Infrastrukturen nutzen dieses Sicherheitssystem.
Wen das An- und Ab Stöpseln der Kabel nach den Business-Trips nervt, der erwirbt eine passende HP NZ223AA Advanced Dockingstation (Straßenpreis 240 Euro). Das ist dieselbe Docking-Lösung, wie sie für die ProBook-Serie verwendet wird.(Acer Aspire 5100 Akku) Der 14-Zoller wird mit dem Docking-Port auf der Bodenplatte aufgesetzt. Die Station besitzt fast alle Anschlüsse, die auch das Notebook hat. Hinzu kommt ein Parallel-Port (Druckerschnittstelle, LPT, 25 polig). Der Laptop wird in der Station natürlich auch geladen. Aufrüst-Fans finden in der Docking einen integrierten SATA-Erweiterungsschacht, z. B. für eine Festplatte.
Aber das war nicht alles.(notebookakku) Der so genannte 12-Zellen-Akku mit extrem hoher Kapazität (AT486AA, 180 Euro) kann an die Unterseite des Geräts angesteckt werden (Akku-Dock). Der Standard-Akku bleibt dabei integriert. HP spricht von zusätzlichen 10 Stunden Betriebszeit.

Eingabegeräte


Tastatur
Die Tasten des EliteBooks liegen fest auf und bieten dadurch dem Schreiber einen sehr harten Anschlag. Für manche Tipper wird der Anschlag bereits zu hart sein, andere werden es lieben. Was für die Verarbeitung gilt, das gilt für die Eingaben umso mehr: Die Qualität ist sehr hoch und das Feedback ohne Tadel. Der Abstand der Tasten ist zwar nicht so groß wie bei Desktop-Eingaben, aber die Fläche der einzelnen Taste ist fast annähernd so groß (Breite: 15mm; 18mm mit Sockel).
Die Tasten bieten einen deutlichen Druckpunkt und einen großen Tastenhub. Die deutlich abgesetzten Richtungstasten fallen positiv auf. Finger können diese blind erfassen und es kommt selten zu Fehleingaben. Zu Gunsten der Tastengröße hat HP auf einen Ziffernblock verzichtet. Nicht aber auf Bild- und Positionstasten, die sich am rechten Rand der Eingabe befinden. Ziffernblock-Nutzer können per Fn+Num den markierten Nummernblock auf den Buchstabentasten einschalten. 
Touchpad
Der Mausersatz liegt in zwei Teilen vor. Je nach Vorliebe kann entweder ein konventionelles Touchpad oder eben ein Trackpoint benutzt werden. HP nennt diesen Pointstick. Die zwei Pointstick-Tasten befinden sich unter der Space-Taste. Alle Maustasten sind gummiert und besitzen einen sehr deutlichen Hub. Was die Bedienung sehr angenehm macht, ist die Geräuschlosigkeit und der lange Druckpunkt. Dadurch wirken die Tasten etwas klapperig, aber die Geschwindigkeit bei der Bedienung spricht für sie.
Das Touchpad ist nicht besonders groß (80 mm diagonal), aber bis in die Randbereiche sensibel. Die Fläche besitzt einen vertikalen und einen horizontalen Bildlaufbereich. Nur der vertikale ist optisch gekennzeichnet. Bei Auslieferung ist das horizontale Rollen deaktiviert. Das Synaptics V7.2 ist eigentlich ein Multitouch-Pad. Praktisch sind diese Funktionen aber komplett deaktiviert (Pinch-Zoom, Mehr-Finger-Gesten). Diese Optionen sind der Maussteuerung sichtbar aber nicht aktivierbar. Dieses Problem hatten wir auch beim ProBook 6540b.

Display
Die 14-Zoll (35,6 cm) HD Ready Anzeige des Elitebook 8440p löst mit 1.366 x 768 Bildpunkten auf. Das Panel (Typ nicht auslesbar) wurde entspiegelt, was vom Hersteller als blendfrei bezeichnet wird. Mit der HD Ready Auflösung ist ein bequemes und übersichtliches Arbeiten nur mit starken Skalierungen möglich. Große Excel Dokumente, Website-Backends oder Unternehmens-Software mit fixen Abmessungen stoßen mit nur 768 Pixeln Höhe schnell an die Grenzen der Übersichtlichkeit. Vielen Interessenten wird die geringe Auflösung nicht genügen, weshalb der Hersteller eine teurere ProBook Version (VQ664EA) mit HD+/WXGA++ Panel (1600 x 900) im Programm hat.
Für den Anspruch eines Arbeitsplatz-Notebooks ist das Panel leidlich aufgestellt. Die Entspiegelung ist zwar schön und gut, aber bei einem Schwarzwert von 1.49 sind die Kontraste von 140:1 mehr als gering. Das ICC-Profil zeigt zudem einen relativ kleinen Farbraum an, wie es die meisten Consumer-Notebooks mitbringen. Das Dreieck müsste den Farbbereich besser abdecken. Für die professionelle Bildbearbeitung ist das Testgerät daher ebenso tabu.
Eine Besonderheit ist die Abstinenz von HDMI. Stattdessen gibt es den DisplayPort. Hier können Nutzer externe TFTs mit bis zu 2.560 x 1.600 Pixeln betreiben. HDMI würde das mit der im Prozessor integrierten Intel HD Grafik auch erlauben, jedoch müsste der Hersteller für die Verwendung von HDMI eine zusätzliche Lizenzgebühr abführen.

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